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Euler Hermes "Eurovision Trade Contest": Deutschland siegt mit "The winner takes a lot"

Euler Hermes "Eurovision Trade Contest": Deutschland siegt mit "The winner takes a lot"
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2016 (ots)

- 12 Punkte für die Länder mit den meisten Zuwächsen beim Ex- und 
Import in 2016/2017  
- "The winner takes a lot": Deutsche Unternehmen  sind die neue 
"Handels-Lena" beim ETC 
- "Don't go Brexit my heart"  (UK), "Sometimes when we Dutch" 
(Niederlande), "Comme d'aptitude" (Frankreich) folgen auf den 
weiteren Plätzen  
- Spanien punktet mit "Living la vida normal", Polen hin- und 
hergerissen mit "With or without EU", Norwegen besingt mit "Why you 
gotta be so crude" die Abhängigkeit vom Öl  

Während eingefleischte "Eurovision Song Contest" (ESC) Fans derzeit gespannt mit ihren Favoriten für Stockholm fiebern, hat der weltweit führende Kreditversicherer Euler Hermes bereits den Sieger im "Eurovision Trade Contest" (ETC) ermittelt. Wer hat die goldene Stimme, an wen gehen die zwölf Punkte der besten Handelsleistung in den kommenden zwei Jahren? Wer kämpft hingegen mit Dissonanzen und muss 2016 und 2017 noch an seinen schiefen Tönen arbeiten? Dazu haben die Volkswirte von Euler Hermes die zusätzlichen Export- und Importzuwächse 2016/2017 der einzelnen Länder berechnet und ein Ranking erstellt - mit der passenden Songauswahl.

Strahlender Sieger und damit die "Handels-Lena" ist Deutschland mit dem Song "The winner takes a lot" - passend zum Austragungsort in Stockholm. Zusätzliche Exporte in Höhe von rund EUR 110 Milliarden (Mrd.) erwartet der Kreditversicherer für die deutschen Gewinner in den kommenden zwei Jahren, beim Import beläuft sich der Zuwachs auf EUR 98 Mrd. Großbritannien landet mit "Don't go Brexit my Heart" auf Rang zwei mit EUR 69 Mrd. mehr Ausfuhren und EUR 92 Mrd. mehr Importen in 2016/2017. Die Niederlande mit "Sometimes when we Dutch" (+65 Mrd. Exporte / +56 Mrd. Importe) sowie Frankreich mit "Comme d'aptitude" (+56 Mrd. Export / +66 Mrd. Import).

Parallelen zur Musik: Von "Living la vida normal" in Spanien bis "With or without EU" in Polen

"Man findet erstaunlich viele Parallelen zwischen Musiktiteln und den europäischen Handelsnationen", sagt Ludovic Subran, Chefvolkswirt der Euler Hermes Gruppe. "Die Deutschen sammeln beim 'ETC' wichtige Punkte mit einer energiegeladenen Handels-Performance, die Briten überwinden hoffentlich den möglichen Trennungsschmerz."

Die Niederländer landen mit gewohnt leiseren Tönen auf dem dritten Rang und die Franzosen setzen wie so häufig auf ihr Exporttalent.

"Die spanische Wirtschaft kehrt nach einigen verrückten Jahren nach der Eurokrise wieder zu Wachstum und Normalität zurück und Irland zeigt als Tiger in der Eurozone das stärkste Wirtschaftswachstum", sagte Subran. "Polen ist zwischen EU und national-konservativen Politikdiskursen hin- und hergerissen und Norwegen besingt melancholisch das Wohl und Wehe der Abhängigkeit des Landes vom Öl. Der etwas melancholische Titel der Russen handelt von ihrer relativen wirtschaftlichen Isolation, der sich sowohl auf Ex- und Importe als auch auf das Bruttoinlandsprodukt und die Insolvenzen auswirkt. Die Griechen steu-ern langsam auf eine stabilere wirtschaftliche Situation zu, trotz ihrer Verhandlungen mit den Gläubigern, inklusive weiterhin zahlreicher Wendungen und Rückschläge."

Platzierungen und Songs beim Eurovision Trade Contest (ETC)

#1 Deutschland: "The winner takes a lot" (Abba: The winner takes it 
all) 
#2 Großbritannien: "Don't go Brexit my heart" (Elton John / Kiki Dee:
Don't go breaking my heart) 
#3 Niederlande: "Sometimes when we Dutch" (Dan Hill: Sometimes when 
we touch) 
#4 Frankreich: "Comme d'aptitude" (Claude Francois: Comme d'habitude)
#5 Italien: "This boot is made for walking" (Nancy Sinatra: These 
boots are made for walking) 
#6 Spanien: "Living la vida normal" (Ricky Martin: Living la vida 
loca) 
#7 Irland: "The high of the Tiger" (Survivor: The eye of the tiger) 
#8 Schweden: "Let it grow" (Idina Menzel, Let it go) 
#9 Belgien: "Shake it on" (Taylor Swift: Shake it off) 
#10 Polen: "With or without EU" (U2: With or without you) 
#11 Tschechische Republik: "Czech it out" (Will.I.am & Niki Minaj: 
Check it out) 
#12 Dänemark: "Let's danes" (David Bowie: Let's dance) 
#13 Norwegen: "Why you gotta be so crude?" (Magic!: Why you gotta be 
so rude) 
#14 Finnland: "Knock on wood" (Amii Stewart, Knock on wood) 
#15 Griechenland: "Want you back" (Jackson Five, I want you back) 
#16 Russland: "Alone again?" (Gilbert O'Sullivan, Alone again)

Infografik Eurovision Trade Contest (beigefügt)

Über Euler Hermes

Euler Hermes ist weltweiter Marktführer im Kreditversicherungsgeschäft und anerkannter Spezialist in den Bereichen Kaution, Garantien und Inkasso. Das Unternehmen verfügt über mehr als 100 Jahre Erfahrung und bietet seinen Kunden umfassende Finanzdienstleistungen an, um sie im Liquiditäts- und Forderungsmanagement zu unterstützen. Über das unternehmenseigene Monitoringsystem verfolgt und analysiert Euler Hermes täglich die Insolvenzentwicklung kleiner, mittlerer und multinationaler Unternehmen. Insgesamt umfassen die Expertenanalysen Märkte, auf die 92% des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) entfallen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Paris ist in mehr als 50 Ländern vertreten und beschäftigt über 6.000 Mitarbeiter. Euler Hermes ist eine Tochtergesellschaft der Allianz und ist an der Euronext Paris notiert (ELE.PA). Das Unternehmen wird von Standard & Poor's und Dagong Europe mit einem Rating von AA- bewertet. 2015 wies das Unternehmen einen konsolidierten Umsatz von EUR 2,6 Milliarden aus und versicherte weltweit Geschäftstransaktionen im Wert von EUR 890 Milliarden.

Euler Hermes beschäftigt in Deutschland rund 1.400 Mitarbeiter, am Hauptsitz in Hamburg sowie in weiteren Niederlassungen in Deutschland.

Weitere Informationen auf www.eulerhermes.de, LinkedIn oder Twitter @eulerhermes

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten. Vorbehalt bei Zukunftsaussagen: So weit wir hierin Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen ergeben sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der anschließenden Integration von Unternehmen und aus Restrukturierungsmaßnahmen. Abweichungen resultieren ferner aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen, und insbesondere im Bankbereich aus dem Ausfall von Kreditnehmern. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse, sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können einen Einfluss ausüben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die hierin enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

Pressekontakt:

Antje Stephan
Pressesprecherin
Euler Hermes Deutschland
Niederlassung der Euler Hermes SA
Telefon: +49 (0)40 8834-1033
Mobil: +49 (0)160 899 2772
antje.stephan@eulerhermes.com

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