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Werder Bremen-Presseservice: Werders Sieg gegen Bayern - Triumph in drei Phasen: Blitzstart, Kampf, Triumph

Bremen (ots)

In 93 Ländern saßen Fußball-Fans vor den
TV-Bildschirmen, im ausverkauften Weser-Stadion haben 42.100 
Zuschauer mit großer Vorfreude auf den Anpfiff des Spitzenspiels 
zwischen Werder Bremen und gewartet. Als er dann endlich ertönte, 
bekamen alle Beobachter gleich die entscheidenden Momente des Spiels 
zu sehen, "Phase 1", den Blitzstart der Grün-Weißen.
"Wir waren sofort drin in diesem Spiel, wir haben kombiniert, den 
Abschluss gesucht, zielgerichtet nach vorn gespielt, wir haben die 
Bayern von Beginn an richtig gefordert", schwärmte Cheftrainer Thomas
Schaaf von der Anfangsphase seiner Mannschaft. Kollege Felix Magath 
musste dieser Einschätzung sogar zustimmen. "Den Sieg hat sich Werder
in den ersten 20 Minuten verdient. Da hatten wir zu wenig 
entgegenzusetzen, wir waren zu passiv. Die zwei Tore waren deshalb 
nur logisch und verdient." Realistisch äußerte sich auch Bayern-Profi
Phillip Lahm: "Wir waren einfach nicht auf dem Platz in den ersten 20
Minuten. Da liegt man dann eben schnell mal 0:2 hinten. Bremen hat 
uns eiskalt bestraft." Per Mertesacker: "Wir haben von Anfang an 
deutlich gemacht, den Erfolg zu wollen. Wir wollten etwas ganz 
Besonderes starten. Wir sind super reingekommen und hatten das Glück,
früh die Tore zu machen. Die Zuschauer haben das natürlich 
honoriert."
Mit zwei spektakulären Treffern haben sich die Bremer in dieser 
Phase für ihren Blitzstart belohnt. Diego hämmerte den Ball zum 
ersten Treffer unter die Latte und veredelte damit einen tollen 
Steilpass von Frings und seine eigene raffinierte Ballmitnahme. 
Hinterher blieb er jedoch bescheiden: "Ich freue mich über eine sehr 
geschlossene Mannschaftsleistung. Wir waren alle unglaublich stark, 
haben unsere Chancen sehr gut genutzt. Dass ich zu diesem Erfolg ein 
Tor beitragen konnte, war um so schöner." Pierre Wome schloss sich 
mit seiner Zurückhaltung trotz seines ersten Werder-Treffers an: "Es 
geht nicht um mich oder Diego, die Mannschaft hat gewonnen, man 
sollte niemanden hervorheben. Es ist immer eine Ehre, ein Tor für 
diese Mannschaft zu machen."
Doch nach dem zweiten Treffer kamen die Bayern besser ins Spiel. 
"Phase 2" begann: Werder kämpfte für den Erfolg. "Es war klar, dass 
die Münchner dann mit mehr Risiko spielen würden und größeren Druck 
erzeugen können", zeigte sich Klaus Allofs über den Spielverlauf 
nicht überrascht. Bayern-Trainer Felix Magath schöpfte indessen 
Hoffung: "Nach dem 2:0 war die Partie völlig offen. Wir kamen besser 
rein und hatten gute Chancen." Doch Werder hielt bis auf einen 
Gegentreffer der Druckphase der Bayern stand. "Wir haben uns vom 
Theater der Bayern, von ihrem ständigen Provozieren, nicht anstecken 
lassen und unseren Stiefel runtergespielt. Das ist ganz wichtig, um 
nicht aus dem Rhythmus zu kommen", merkte Torsten Frings an, der sich
dennoch über den Gegentreffer ärgerte. "Wir kannten jede ihrer 
Freistoß-Varianten genau. Und dennoch lassen wir so etwas zu. Aber 
das kann passieren." Per Mertesacker räumte ein: "Das Gegentor war 
unser eigener Fehler, aber trotzdem haben wir danach nicht den Faden 
verloren."
Ganz im Gegenteil, der Kampf gegen den Ausgleichstreffer wurde mit
der erneuten Zwei-Tore-Führung belohnt. Mit dem Eigentor von Lucio, 
der eine Flanke von Pierre Wome ins eigene Tor lenkte, begann "Phase 
3" der Partie: Werder schaukelte die Partie nach Hause. Bayern-Coach 
Felix Magath dazu: "Die Partie war mit dem Eigentor entschieden. 
Anschließend kam Werder nicht mehr in Gefahr." Auf den Punkt brachte 
es der Ex-Bremer Valerien Ismael, der noch durch die Folgen seines 
Schien- und Wadenbeinbruchs ausfiel, und die Partie für das 
französische Fernsehen kommentierte. "Nach dem dritten Tor hatten wir
keinen Kopf und keine Beine mehr. Bremen hat insgesamt eine 
überragende Leistung gezeigt, das 3:1 ist verdient." Die Leistung 
seiner Bayern war für ihn etwas unverständlich. "Vale" ratlos: "Wir 
wussten doch, was hier los ist. Selbst Barcelona hat das doch 
gemerkt."
Die Bremer Profis berichteten gern über die triumphale 
Schlussphase, in der das Publikum oft laut jeden Ballkontakt 
mitzählte. Per Mertesacker: "Das 3:1 hat uns Sicherheit gegeben. Ich 
hatte nie das Gefühl, dass die Bayern uns noch gefährlich werden 
könnten. Es war eine ganz besondere Athmosphäre, die man aber auch 
schon vor dem Spiel spüren konnte." Diego grinste: "Super, dass wir 
in dieser Art und Weise gegen die Bayern gewonnen haben und dann auch
noch so deutlich." Geschäftsführer Klaus Allofs lobte: "Wir haben den
Ball laufen lassen, sind ruhig geblieben und haben dominant gespielt.
Wir müssen nicht darüber diskutieren, wer den schöneren, aber heute 
auch erfolgreicheren Fußball gespielt hat. Für mich gehört beides 
zusammen: Wir waren die Mannschaft, die von Anfang an nach vorn 
gespielt hat und den Leuten etwas anbieten wollte." Torsten Frings 
ergänzte: "Wir hatten die Partie immer im Griff und haben verdient 
gewonnen."
von Michael Rudolph und Enrico Bach

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Mediendirektor Tino Polster
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