Alle Storys
Folgen
Keine Story von Sozialverband Deutschland (SoVD) mehr verpassen.

Sozialverband Deutschland (SoVD)

Angriff auf den Mindestlohn umgehend einstellen

Berlin (ots)

Zu den Medienberichten über eine Aufweichung des Mindestlohnes erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:

"Dieser Vorstoß erfolgt zu einer Unzeit. Denn Millionen Menschen in Deutschland blicken mit enormer Hoffnung auf jeden Schritt der Politik, um das in den letzten Jahren entstandene soziale Ungleichgewicht auszugleichen. Der Mindestlohn spielt dabei zweifellos eine zentrale Rolle. Er darf nicht nur ein Symbol für faire Löhne sein, sondern muss in der Tat mehr Lohngerechtigkeit gewährleisten. Bereits drei Wochen nach dem Inkrafttreten kann keine seriöse Prüfung der Regelungen erfolgen. Die Bundesregierung ist gut beraten, wenn sie kühlen Kopf behält und die Auswirkungen des Mindestlohnes über einen sachgerechten Zeitraum evaluiert."

Pressekontakt:

Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de

Original-Content von: Sozialverband Deutschland (SoVD), übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Sozialverband Deutschland (SoVD)
Weitere Storys: Sozialverband Deutschland (SoVD)
  • 13.01.2015 – 17:25

    Pflegeversicherung darf kein Pflegefall werden

    Berlin (ots) - "Die Einführung der Pflegeversicherung war ein wegweisender Meilenstein in der neueren Geschichte des deutschen Sozialstaates. Denn sie ist unverzichtbar für eine würdevolle Pflege, die dazu beiträgt, die Grundrechte pflegebedürftiger Menschen zu gewährleisten." Das erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer aus Anlass des Festaktes der Bundesregierung zur Einführung der Pflegeversicherung vor 20 Jahren. ...

  • 07.01.2015 – 14:39

    Arbeitslosigkeit behinderter Menschen steigt

    Berlin (ots) - Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: "Die allgemeinen Arbeitslosenzahlen gingen 2014 zurück, während sie bei schwerbehinderten Menschen stiegen. Die Schere am Arbeitsmarkt öffnet sich damit immer weiter. Denn der Anteil schwerbehinderter Menschen an der Gesamtarbeitslosigkeit stieg im Vergleich zum Vorjahr auf jetzt 6,4 Prozent. Deshalb muss die Bundesregierung ...

  • 31.12.2014 – 14:57

    Kostenschock Beitragssatz: Sozialverband SoVD warnt vor deutlichem Anstieg

    Berlin (ots) - Zum 1. Januar wird der allgemeine Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) auf 14,6 Prozent festgesetzt. Während die Arbeitgeber vor den steigenden Kosten geschützt sind, müssen die Beschäftigten sowie die Rentnerinnen und Rentner sämtliche Kostensteigerungen im Gesundheitsbereich über Zusatzbeiträge alleine schultern. So sieht es ...