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Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

«Merkelmeter» misst die ökonomischen Fortschritte der Großen Koalition

Köln / Düsseldorf (ots)

Eine neue wissenschaftliche Untersuchung im Auftrag der Initiative
   Neue Soziale Marktwirtschaft und der WirtschaftsWoche begleitet ab
   sofort kritisch die Arbeit der Großen Koalition in Berlin
Die Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel und der neuen
Bundesregierung wird künftig von der Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft (INSM) und der WirtschaftsWoche mit dem
«Merkelmeter», einem neuen wissenschaftlichen Instrument, bewertet.
Dieses Merkelmeter stellt die WirtschaftsWoche in ihrem aktuellen
Heft, Erscheinungstag: 12. Januar, im Detail vor. In diesen Indikator
gehen speziell die Entwicklungen in vier Bereichen ein: Arbeitsmarkt,
Soziale Sicherung, Steuern und Finanzen sowie Governance.
Vorläufer des Merkelmeters, das von einem Wissenschaftler-Team des
Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln (IW) errechnet wird, waren
zum einen die so genannte "Schröder-Uhr", mit der die
WirtschaftsWoche nach der Bundestagwahl 1998 die Fortschritte auf dem
Arbeitsmarkt dokumentierte, und das so genannte "Reformbarometer"
für die zweite Legislaturperiode der rot-grünen Koalition.
Das zum Machtwechsel in Berlin entwickelte «Merkelmeter»
veranschaulicht auf einer Skala von 0 bis 100, wie nahe die neue
Bundesregierung dem theoretisch in dieser Legislaturperiode
erreichbaren Reformoptimum für mehr Wachstum und neue Arbeitsplätze
tatsächlich kommt. Geprüft werden alle Kabinettsbeschlüsse,
Regierungserklärungen, Gesetzesentwürfe und die verabschiedeten
Gesetze. Die zentrale Frage bei der Prüfung ist, ob und inwieweit die
Maßnahmen der neuen Regierung dem aus wirtschaftswissenschaftlicher
Sicht ermittelten Reformoptimum entsprechen.
Seit der Wahl Angela Merkels zur Bundeskanzlerin am 22. November
2005 stieg das «Merkelmeter» auf lediglich 1,1 Prozent. Positiv
bewertet wurden die Beschlüsse zum Abbau von Subventionen, die
Abschaffung der Eigenheimzulage, das Stopfen von Steuerschlupflöchern
und einzelne Maßnahmen auf dem Arbeitsmarkt wie die Verlängerung der
Förderung von Ich-AGs. Negativ wurde die Erhöhung des
Arbeitslosengeldes II in Ostdeutschland und die Verlängerung der 58er
Regelung beurteilt, die den Bezug von Arbeitslosengeld für ältere 
Arbeitnehmer erleichtert.
"Wir haben dieses neue Instrument entwickelt, um mehr Transparenz
in den für viele undurchschaubaren Politikbetrieb zu bringen", sagt
Tasso Enzweiler, Geschäftsführer der INSM.  "Wir wollen die neue
Bundesregierung regelmäßig an ihr Versprechen erinnern, Deutschland
wieder unter die Top 3 in Europa zu führen", stellt Stefan Baron,
Chefredakteur der WirtschaftsWoche, fest.
Der Indikator wird in der WirtschaftsWoche und auf den
Internetseiten www.merkelmeter.de sowie www.insm.de veröffentlicht.
Dort können auch die wissenschaftlichen Analysen nachgelesen werden,
die zur jeweiligen Bewertung geführt haben.

Pressekontakt:

Bert Losse, WirtschaftsWoche: (0211) 887-2124; B.Losse@vhb.de
Carsten Seim, INSM: (0221) 4981 403; seim@insm.de

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell

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