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Statistisches Bundesamt

86 000 Auszubildende in ärztlichen Praxen

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mit Blick auf die
am 16. November beginnende Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf
mitteilt, befanden sich Ende 2004 unter den knapp 1,6 Millionen
Auszubildenden rund 86 200 Jugendliche in einer Ausbildung als
Helfer/in in einer ärztlichen Praxis (als Arzthelfer/in,
zahnmedizinische(r) Fachangestellte(r) oder Tierarzthelfer/in). Damit
stand in Arztpraxen rein rechnerisch jeweils ein Auszubildender drei
Ärzten beziehungsweise zwei Zahnärzten gegenüber.
Während die Zahl der Auszubildenden in diesen Berufen in den
letzten fünf Jahren nahezu unverändert blieb, sank die Gesamtzahl der
Auszubildenden in demselben Zeitraum um rund 8%. Allerdings verlief
die Entwicklung bei den einzelnen Helferberufen unterschiedlich: Im
Jahr 2004 wurden 44 100 Jugendliche zur Arzthelferin ausgebildet,
rund 5% weniger als 1999. Dagegen gab es bei den zahnmedizinischen
Fachangestellten mit 38 200 rund 1% und bei den Tierarzthelfern mit
4 000 rund 22% mehr Auszubildende als vor fünf Jahren.
Auszubildende in den oben genannten Berufen sind zu 99% weiblich.
Von den weiblichen Auszubildenden erlernte im Jahr 2004 rund jede
Siebte einen derartigen Beruf. In der Liste der am stärksten
besetzten Ausbildungsberufe lag die Arzthelferin im Jahr 2004
bundesweit auf Rang 2, die zahnmedizinische Fachangestellte folgte
auf Platz 4. In den neuen Ländern belegten die zahnmedizinische
Fachangestellte und die Arzthelferin nur die Ränge 9 und 10.
Weitere Auskünfte gibt:
Rotraud Kellers,
Telefon: (0611) 75-4157,
E-Mail:  berufsbildungsstatistik@destatis.de
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Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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