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Verdienste im öffentlichen Dienst 2001: Neue Länder holen auf

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
verdienten die 2,9 Mill. Vollzeitbeschäftigten des öffentlichen 
Dienstes im früheren Bundesgebiet (einschließlich Personal in 
Ausbildung) nach den Ergebnissen der Personalstandstatistik im Juni 
2001 brutto durchschnittlich 2 690 Euro. Dies waren 2,1 % mehr als 
ein Jahr zuvor. Die 0,7 Mill. Vollzeitkräfte im öffentlichen Dienst 
der neuen Länder verdienten durchschnittlich 2 420 Euro (+ 4,5 %). 
Der stärkere Anstieg in den neuen Ländern ist auf die Anhebung der 
Osttarife von 86,5 % auf 88,5 % des Westniveaus zurückzuführen. Die 
Ost-West-Relation der Durchschnittsverdienste lag mit knapp 90 % 
leicht über der tariflich bzw. gesetzlich festgelegten Höhe, da 
teilweise Beschäftigte in den neuen Ländern und im Ostteil Berlins 
auch nach Westtarif bezahlt wurden.
Bundesweit lag der durchschnittliche Monatsverdienst der 
Vollzeitbeschäftigten im öffentlichen Dienst im Juni 2001 damit bei 
2 630 Euro (+ 2,5 % gegenüber Juni 2000). Hauptursachen für den 
Anstieg waren die Anhebung der Bezüge der Beamten, Richter und 
Soldaten (+ 1,8 % ab 1.1.2001) und der Tarifbeschäftigten (+ 2,0 % 
ab 1.8.2000).
Seit Juni 2001 wurden die Bezüge der Beamten, Richter und Soldaten 
(+ 2,2 % ab 1.1.2002) und der Tarifbeschäftigten (+ 2,4 % ab 
1.9.2001) im Bundesgebiet weiter erhöht. Die Gehaltstabellen Ost 
wurden für alle Beschäftigten des öffentlichen Dienstes ab 1.1.2002 
auf 90 % des Westniveaus angehoben.
Weitere Auskünfte erteilt: Dr. Werner Breidenstein, 
Telefon: (0611) 75-4108,
E-Mail:  personalstatistiken.oeffentlicher-dienst@destatis.de
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Statistisches Bundesamt
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Telefon:(0611) 75-3444
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