Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Genehmigte Wohnungen im Januar und Februar 2017: - 6,5 % gegenüber Vorjahreszeitraum

Wiesbaden (ots)

Im Zeitraum Januar bis Februar 2017 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 50 700 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 6,5 % oder 3 500 Baugenehmigungen von Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich nahm die Zahl der genehmigten Wohnungen von Dezember 2016 bis Februar 2017 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 0,3 % ab.

Trotz des Rückgangs der Baugenehmigungen von Neubauwohnungen insgesamt im Januar und Februar 2017 gegenüber dem Vorjahr (- 3,1 % beziehungsweise - 1 400 Wohnungen) haben die Genehmigungen von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern zugelegt (+ 8,0 % beziehungsweise + 1 800 Wohnungen). Damit erreichte die Anzahl genehmigter Wohnungen in Mehrfamilienhäusern mit 24 235 Wohnungen den höchsten Wert in den Monaten Januar und Februar seit 1998 (24 292). Die Baugenehmigungen für Wohnungen in Einfamilienhäusern (- 21,1 % beziehungsweise - 3 400 Wohnungen) und in Zweifamilienhäusern (- 11,6 % beziehungsweise - 400 Wohnungen) gingen deutlich zurück. Die Genehmigungen für Wohnungen in Wohnheimen sind angestiegen (+ 19,2 % beziehungsweise + 600 Wohnungen). Zu dieser Kategorie zählen unter anderem Flüchtlingsunterkünfte. Die Zahl der Wohnungen, die durch genehmigte Um- und Ausbaumaßnahmen an bestehenden Gebäuden im Januar und Februar 2017 entstanden, ging um 2 100 Wohnungen beziehungsweise 26,0 % zurück.

Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude erhöhte sich im Januar und Februar 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum nur gering (+ 0,1 %). Diese Entwicklung ist auf einen Rückgang der Genehmigungen bei den öffentlichen Bauherren (- 6,1 %) und einem geringfügigen Anstieg bei den nichtöffentlichen Bauherren (+ 0,7 %) zurückzuführen.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Kerstin Kortmann, 
Telefon: +49 (0) 611 / 75 47 40,
www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 26.04.2017 – 08:00

    Zahl der Verkehrstoten im Februar 2017 unverändert

    Wiesbaden (ots) - 190 Menschen kamen im Februar 2017 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das genauso viele Personen wie im Februar 2016. Die Zahl der Verletzten ging gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,5 % auf circa 23 400 zurück. Von Januar bis Februar 2017 wurden auf Deutschlands Straßen 419 Personen getötet. Damit ...

  • 26.04.2017 – 08:00

    2 % der deutschen Exporte gingen im Jahr 2016 nach Afrika

    Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2016 wurden deutsche Waren im Wert von 24,5 Milliarden Euro nach Afrika exportiert. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 2,0 % der deutschen Gesamtexporte. Dem standen Importe von afrikanischen Waren nach Deutschland im Wert von 16,6 Milliarden Euro gegenüber. Der Anteil Afrikas an den Importen betrug 1,7 %. Damit ging die Bedeutung Afrikas für den ...

  • 25.04.2017 – 11:00

    5,2 % der Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung sind männlich

    Wiesbaden (ots) - Nach wie vor ist der Anteil der Männer, die beruflich in der Kindertagesbetreuung tätig sind, relativ gering. Allerdings zog es in den letzten Jahren mehr Männer in diesen Beruf. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Kids' Day am 26. April mitteilt, waren im März 2016 in Deutschland 5,2 % der Beschäftigten in der ...