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Statistisches Bundesamt

Exporte nach Großbritannien im März 2002 um 5,3 % gestiegen

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind
die deutschen Ausfuhren  nach Großbritannien im März 2002 gegenüber 
dem entsprechenden  Vorjahresmonat um 5,3 % auf 4,6 Mrd. Euro 
gestiegen. Die deutschen  Exporte insgesamt waren im März 2002 mit 
einem Minus von 2,9 % auf  54,3 Mrd. Euro dagegen weiter rückläufig.
Während die deutschen Exporte in die EU-Länder, die nicht der  
Eurozone angehören, im März 2002 gegenüber März 2001 ein Plus von 
3,9  % auf 6,7 Mrd. Euro verbuchen konnten, gingen die deutschen 
Ausfuhren  in die Länder der Eurozone um 5,7 % auf 23,0 Mrd. Euro 
zurück.  Insgesamt wurden im März von Deutschland Waren im Wert von 
29,7 Mrd.  Euro in die EU-Länder ausgeführt, 3,7 % weniger als im  
Vorjahresmonat. Zweistellig zulegen konnten die deutschen Ausfuhren  
nach Russland (0,9 Mrd. Euro, + 13,2 %) und China (1,1 Mrd. Euro, +  
10,2 %). Die Zunahme fiel bei beiden Ländern im ersten Quartal 2002  
gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum noch deutlicher aus  
(Russland: 34,5 %; China: 21,2 %).
Die deutschen Einfuhren sind im März 2002 gegenüber dem  
entsprechenden Vorjahresmonat um 9,5 % auf 42,6 Mrd. Euro gesunken.  
Besonders deutliche Rückgänge gab es vor allem bei den Importen aus  
Japan (- 25,7 % auf 1,6 Mrd. Euro), den Niederlanden (- 20,9 % auf  
3,3 Mrd. Euro) und den Vereinigten Staaten (- 17,6 % auf 3,5 Mrd.  
Euro). Zugelegt haben die Einfuhren aus China (+ 9,2 % auf 1,6 Mrd.  
Euro)und die Importe aus Russland (+ 2,6 % auf 1,1 Mrd. Euro).
Ein- und Ausfuhr nach Ländern
Veränderung gegenüber   
                               Januar                Januar      
                      März       bis       März        bis       
    Tatbestand        2002      März       2001        März      
                                2002                   2001      
                        Mrd. Euro                  %
Ausfuhr insgesamt     54,3     156,0       - 2,9      - 2,2
darunter:
EU-Länder             29,7      86,5       - 3,7      - 4,4      
 Eurozone             23,0      67,2       - 5,7      - 6,0      
 darunter:
  Frankreich           6,1      17,5       - 1,4      - 5,3      
  Niederlande          3,3       9,5       - 4,6      - 6,2      
  Italien              4,0      11,5       - 7,5      - 8,1      
 Nicht Eurozone        6,7      19,3       + 3,9      + 1,7      
 darunter:
  Großbritannien       4,6      13,4       + 5,3      + 2,9      
Drittländer           24,7      69,5       - 1,8      + 0,5      
darunter:
 USA                   5,9      16,5       - 1,3      - 4,4      
 Japan                 1,0       2,8      - 18,0     - 15,6      
 China                 1,1       3,2      + 10,2     + 21,2      
 Mittel- und Ost-
 europäische Länder    6,2      17,5       + 0,6      + 7,6      
 darunter
  Russland             0,9       2,5      + 13,2     + 34,5
Einfuhr insgesamt     42,6     124,2       - 9,5     - 11,2
darunter:
EU-Länder             21,7      64,0       - 9,9     - 11,1      
 Eurozone             17,5      51,9       - 9,7     - 10,3      
 darunter:
  Frankreich           4,3      12,3       - 3,4      - 6,8      
  Niederlande          3,3      10,2      - 20,9     - 16,1      
  Italien              2,7       8,0       - 5,6      - 9,6      
 Nicht Eurozone        4,3      12,2      - 10,7     - 14,2      
 darunter:
  Großbritannien       2,9       8,0      - 11,7     - 14,6      
Drittländer           20,9      60,2       - 9,0     - 11,3      
darunter:
 USA                   3,5       9,7      - 17,6     - 22,0      
 Japan                 1,6       4,5      - 25,7     - 26,9      
 China                 1,6       4,9       + 9,2      + 3,9      
 Mittel- und Ost-
 europäische Länder    6,1      16,9       + 1,5      - 2,3      
 darunter:
  Russland             1,1       3,1       + 2,6     - 19,8
Weitere Auskünfte erteilt: Florian Eberth,
Telefon: (0611) 75-2072,
E-Mail:  florian.eberth@destatis.de
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