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Handwerk: 2,6 % mehr Umsatz im 3. Quartal 2016

Wiesbaden (ots)

Im dritten Quartal 2016 stiegen die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk um 2,6 % gegenüber dem dritten Quartal 2015. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mit. Zugleich waren Ende September 2016 im zulassungspflichtigen Handwerk 0,4 % weniger Personen tätig als Ende September 2015.

In allen sieben Gewerbegruppen gab es im dritten Quartal 2016 höhere Umsätze verglichen mit dem dritten Quartal 2015. Die größte Umsatzsteigerung erzielte das Kraftfahrzeuggewerbe (+ 5,1 %). Mit + 0,1 % stiegen die Umsätze in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf am geringsten. Dazu gehören unter anderem Metallbauer und Feinwerkmechaniker.

In zwei der sieben Gewerbegruppen waren Ende September 2016 mehr Personen tätig als Ende September 2015. Um jeweils 0,2 % stieg die Zahl der Beschäftigten im Kraftfahrzeug- und im Gesundheitsgewerbe. Zum Gesundheitsgewerbe gehören beispielsweise Augenoptiker sowie Zahn- und Orthopädietechniker. Im Bauhaupt- und im Ausbaugewerbe blieb die Zahl der tätigen Personen unverändert. In drei Gewerbegruppen waren Ende September 2016 weniger Personen tätig als Ende September 2015. Den größten Rückgang der Beschäftigtenzahlen gab es in den Handwerken für den privaten Bedarf (- 2,2 %). In dieser Gewerbegruppe sind Friseure bei Weitem der größte Gewerbezweig. Weniger Beschäftigte gab es auch in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf (- 0,8 %) und im Lebensmittelgewerbe (- 1,4 %). Die größten Gewerbezweige im Lebensmittelgewerbe sind Bäcker und Fleischer.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Jörg Feuerhake, 
Telefon: +49 (0) 611 / 75 41 16,
www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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