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DESTATIS: Aktuell zur Grünen Woche: Nahrungsmittel um 5,3 % teurer

Wiesbaden (ots)

Wie Destatis, das Statistische Bundesamt,
mitteilt, sind seit der letzten Grünen Woche im Januar 2001 die 
Preise für Nahrungsmittel kräftig gestiegen. Von Dezember 2000 auf 
Dezember 2001 betrug die Teuerung für Nahrungsmittel 5,3 %, darunter 
für Molkereiprodukte und Eier + 7,8 %, für Fleisch und Fleischwaren 
+ 7,6 % sowie für Fische und Fischwaren + 6,9 %. Der starke 
Preisanstieg für Lebensmittel aus dem Fleisch- und Molkereibereich 
ist auch auf die BSE-Krise und die Maul- und Klauenseuche 
zurückzuführen. Der Höhepunkt des Preisanstiegs scheint allerdings 
überschritten zu sein: So lag die Jahresteuerungsrate bei Fleisch 
und Fleischwaren im Juni 2001 noch bei 9,7 %.
Auch für Getreideprodukte wurden überdurchschnittliche 
Preissteigerungen beobachtet: So wurde beispielsweise Weizenmehl 
seit Dezember 2000 um 7,9 % teurer, Brötchen verteuerten sich um 6,5 
%. Rückläufige Preise im Nahrungsmittelbereich waren in diesem 
Zeitraum lediglich bei einigen Saisonprodukten sowie bei 
Bohnenkaffee (- 1,6 %) zu verzeichnen.
Die längerfristige Betrachtung der Nahrungsmittelpreise relativiert 
jedoch die Preissteigerungen des letzten Jahres: Mit 6,8 % Teuerung 
seit 1995 blieb die Erhöhung der Nahrungsmittelpreise deutlich 
hinter der allgemeinen Preisentwicklung (Gesamtindex: + 9,6 %) 
zurück.
Weitere Auskünfte erteilt: Heinz-Peter Hannappel, 
Telefon: (0611) 75-3989,
E-Mail:  heinz-peter.hannappel@destatis.de
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DESTATIS, Statistisches Bundesamt

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Telefon:(0611) 75-3444
Email:presse@destatis.de

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