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Statistisches Bundesamt

StBA: Deutsche Ausfuhren in die USA im Februar 2001 unterdurchschnittlich gestiegen

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
entwickelten sich die Ausfuhren in die Vereinigten Staaten im 
Februar 2001 binnen Jahresfrist mit + 6,7 % auf 10,3 Mrd. DM 
schwächer als die deutsche Ausfuhr insgesamt, die im gleichen 
Zeitraum um 11,9 % auf 101,6 Mrd. DM gestiegen ist. Mit 59,0 Mrd. DM 
gingen die meisten deutschen Ausfuhren in Länder der Europäischen 
Union, darunter für 46,3 Mrd. DM in die Länder der Eurozone. Für den 
deutschen Export bedeutende Drittländer waren neben den Vereinigten 
Staaten insbesondere die Gruppe der mittel- und osteuropäischen 
Länder, in die im Februar 2001 Waren im Wert von 10,2 Mrd. DM (+ 
20,3 % gegenüber Februar 2000) exportiert wurden.
Wie die Ausfuhren, so stiegen auch die deutschen Einfuhren im 
Februar 2001 im Vorjahresvergleich mit 14,3 % auf 89,0 Mrd. DM nicht 
mehr ganz so stark wie in den Vormonaten (Januar 2001: 20,9 %, 
Dezember 2000: 22,7 %). Bemerkenswert ist hier der Zuwachs der 
Einfuhren aus Ländern der Eurozone um 18,4 % auf 37,9 Mrd. DM und 
die Stagnation der Einfuhren aus Ländern der Nicht-Eurozone mit 0,1 
% auf 8,7 Mrd. DM. Allein aus dem Vereinigten Königreich wurden im 
Februar 2001 binnen Jahresfrist mit 5,7 Mrd. DM 1,0 % weniger Güter 
eingeführt. Bei der Entwicklung der Einfuhren aus Drittländern fällt 
insbesondere der Zuwachs aus den mittel- und osteuropäischen Ländern 
(+ 15,6 % auf 11,0 Mrd. DM) sowie aus den Vereinigten Staaten (+ 
24,2 % auf 7,8 Mrd. DM) ins Gewicht. Demgegenüber gingen die 
deutschen Einfuhren aus Japan binnen Jahresfrist um 5,1 % auf 3,6 
Mrd. DM zurück.
Ein- und Ausfuhr nach Ländern
Veränderung       
                   Februar     Januar  bis         gegenüber        
                    2001         Februar                  Januar bis
    Tatbestand                   2001           Februar     Februar 
                                                 2000        2000   
                         Mrd. DM                        %
Ausfuhr insgesamt    101,6        202,8        + 11,9       + 17,2
darunter:
EU-Länder             59,0        116,7        + 11,3       + 13,7  
 Eurozone 1)          46,3         92,1        + 12,4       + 14,5  
 darunter:
  Frankreich          12,0         24,2        + 12,9       + 16,3  
  Niederlande          6,5         13,0         + 9,2       + 10,6  
  Italien              8,1         16,1        + 13,2       + 18,6  
 Nicht Eurozone       12,7         24,5         + 7,2       + 10,7  
 darunter:
  Verein. König-
  reich                8,9         16,9         + 7,5       + 10,7  
Drittländer           42,6         86,1        + 12,7       + 22,2  
darunter:
 Mittel- und osteuro-
 päische Länder       10,2         19,8        + 20,3       + 24,7  
 USA                  10,3         22,0         + 6,7       + 25,2  
 Japan                 2,1          4,3         + 5,3       + 14,0  
 China                 1,5          3,1        + 34,8       + 43,3  
 Russland              1,2          2,2        + 41,6       + 46,2
Einfuhr insgesamt     89,0        181,4        + 14,3       + 17,1
darunter:
EU-Länder             46,5         93,7        + 14,4       + 14,8  
 Eurozone 1)          37,9         75,2        + 18,4       + 16,2  
 darunter:
  Frankreich           8,6         17,3        + 27,0       + 21,2  
  Niederlande          7,7         15,8        + 13,5       + 12,6  
  Italien              5,9         11,7        + 12,7        + 8,7  
 Nicht Eurozone        8,7         18,4         - 0,1        + 9,5  
 darunter:
  Verein. König-
  reich                5,7         12,1         - 1,0        + 9,5  
Drittländer           42,5         87,8        + 14,2       + 19,7  
darunter:
 Mittel- und osteuro-
 päische Länder       11,0         22,1        + 15,6       + 22,9  
 USA                   7,8         16,0        + 24,2       + 27,6  
 Japan                 3,6          7,9         - 5,1        + 4,5  
 China                 3,1          6,5        + 17,7       + 21,3  
 Rußland               2,6          5,3        + 32,9       + 38,1
1) Eurozone einsch. Griechenland
Weitere Auskünfte erteilt: Miriam Abdin,
Telefon: (0611) 75-2709,
E-Mail:  miriam.abdin@statistik-bund.de
Rückfragen bitte an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444

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