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Statistisches Bundesamt

März 2009: 7% weniger Gästeübernachtungen als im Vorjahr

Wiesbaden (ots)

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) wurden im März 2009 in Deutschland 23,5 
Millionen Gästeübernachtungen in Beherbergungsstätten mit neun oder 
mehr Betten und auf Campingplätzen gezählt. Das war ein Minus von 7% 
gegenüber dem März 2008. Diese Entwicklung ist unter anderem darauf 
zurückzuführen, dass in diesem Jahr die für den Ferientourismus 
wichtigen Osterfeiertage in den April, im Vorjahr dagegen in den März
fielen. Von der Gesamtzahl der Übernachtungen entfielen 20,0 
Millionen auf inländische Gäste und 3,5 Millionen auf Gäste aus dem 
Ausland (jeweils - 7%).
Differenziert nach Betriebsarten sank im März 2009 die Zahl der 
Übernachtungen in der Hotellerie im Vergleich zum Vorjahresmonat um 
3% auf 15,1 Millionen. Die Übernachtungen in den Vorsorge- und 
Rehabilitationskliniken nahmen um 1% auf 3,8 Millionen ab. Den 
stärksten Rückgang verzeichneten die übrigen Betriebsarten, bei denen
es sich überwiegend um Ferienunterkünfte handelt (unter anderem 
Campingplätze, Ferienhäuser und -wohnungen sowie Erholungs- und 
Ferienheime): Sie verzeichneten ein Minus von 23% auf 4,6 Millionen.
Gegenüber dem Vormonat Februar 2009 haben die Übernachtungen im 
März 2009 kalender- und saisonbereinigt um 1% abgenommen.
Für den Zeitraum Januar bis März 2009 lag die Zahl der 
Gästeübernachtungen mit 63,1 Millionen um 5% unter dem Ergebnis des 
entsprechenden Vorjahreszeitraums. Davon entfielen 53,4 Millionen 
Übernachtungen auf Gäste aus dem Inland (- 5%) und 9,7 Millionen auf 
ausländische Gäste (- 7%).
Detaillierte Informationen sind in circa 14 Tagen online beim 
Publikationsservice von Destatis unter www.destatis.de/publikationen 
(Suchbegriff: Tourismus) kostenlos erhältlich.
Zwei Tabellen bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung 
unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Christine Graffy,
Telefon: (0611) 75-4851,
E-Mail:  tourismus@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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