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Statistisches Bundesamt

Finanzvermögen der öffentlichen Haushalte Ende 2006 bei 228 Milliarden Euro

Wiesbaden (ots)

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) betrug das Finanzvermögen der öffentlichen Haushalte zum 
Jahresende 2006 insgesamt 228 Milliarden Euro. Dies entspricht 
rechnerisch einem Finanzvermögen von 2 771 Euro je Einwohner. Zu den 
öffentlichen Haushalten zählen Bund, Länder, Gemeinden 
beziehungsweise Gemeindeverbände und ihre Sondervermögen sowie die 
kommunalen Zweckverbände. Gegenüber dem Vorjahr (mit 220 Milliarden 
Euro) ist dies ein Anstieg um 4% oder rund 8 Milliarden Euro. Nicht 
enthalten ist der Vermögensbestand an Anteilsrechten, wie Aktien oder
Investmentzertifikate und sonstige Beteiligungen.
Das größte Finanzvermögen besaßen der Bund und seine 
Sondervermögen mit
102,8 Milliarden Euro (rechnerisch ein Wert von 1 249 Euro je 
Einwohner). Es folgten die Länder und ihre Sondervermögen mit 66,3 
Milliarden Euro (oder 806 Euro je Einwohner). Die Gemeinden 
beziehungsweise Gemeindeverbände, ihre Sondervermögen und die 
kommunalen Zweckverbände hielten zusammen ein Finanzvermögen von 58,9
Milliarden Euro (oder 770 Euro je Einwohner).
Den größten Anteil am Finanzvermögen der öffentlichen Haushalte 
stellten die Ausleihungen (vergebene Kredite) dar, sie beliefen sich 
auf 83,8 Milliarden Euro (oder 37%). Der Bestand an Bargeld und 
Einlagen betrug 60,4 Milliarden Euro (26%) und an Wertpapieren 9,5 
Milliarden Euro (4%). Die sonstigen - statistisch nicht weiter 
aufgliederbaren - Forderungen beliefen sich auf 74,4 Milliarden Euro 
(33%).
Eine zusätzliche Tabelle enthält die Online-Fassung dieser 
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Christian Kickner,
Telefon: (0611) 75-4203,
E-Mail:  vermoegen@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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