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ARD setzt sich für Modernisierung der Kabelnetze ein

Hamburg (ots)

Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland trifft mit der Reduzierung seines Angebots in seinen Versorgungsgebieten auf jeweils nur eine Regionalversion der Dritten Programm der ARD sowie der Absenkung der technischen Qualität seines Sendesignals eine eigene unternehmerische Entscheidung. Mit dieser Entscheidung steht Kabel Deutschland allerdings im Wettbewerb mit anderen Unternehmen, die die Programmangebote der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten verbreiten. Es steht den Verbrauchern also frei, im Einzelfall zu prüfen, welche alternativen Empfangsmöglichkeiten sie in ihrer jeweiligen Wohnsituation haben. Eine unkomplizierte Empfangsmöglichkeit der Regionalausgaben der Dritten Programme auch für Kabelhaushalte besteht in vielen Regionen Deutschlands über terrestrisches Digitalfernsehen (DVB-T).

Die ARD wird weiterhin alle ihre Programme in technisch hervorragender Qualität der Öffentlichkeit und damit auch den Kabelnetzbetreibern auf verschiedenen Wegen zur Verfügung stellen. Kabel Deutschland hat rechtlich wie technisch alle Möglichkeiten, seinen Kunden die Programme anzubieten - in der selben Qualität und Vielfalt, wie sie beispielsweise über Satellit oder bei anderen Kabelnetzanbietern und Internetplattformanbietern verfügbar sind.

Nach wie vor setzt sich die ARD dafür ein, auch den letzten noch verbliebenen analogen Verbreitungsweg, das Kabel, auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen und zu digitalisieren. Dazu hat die ARD den Kabelnetzbetreibern mehrfach Gesprächsbereitschaft und, so weit möglich, Hilfe angeboten. Daran ändern auch die jetzt verfügten Einschränkungen der Kabelnetzbetreiber im Streit um Einspeisegebühren nichts.

Pressekontakt:

Mitteldeutscher Rundfunk
Walter Kehr
Tel.: 0341/300-6400
presse@mdr.de

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