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Media Analyse: ARD-Hörfunk wieder vorne - Frank Johannsen: "ARD-Radioprogramme weiterhin selbstverständlicher Bestandteil des Alltags"

Saarbrücken (ots)

Auch unter veränderten statistischen
Ausgangsbedingungen bleibt die ARD Spitzenreiter bei den 
Hörfunk-Programmen. Die heute in Frankfurt/Main veröffentlichte Media
Analyse 2007 Radio II unterstreicht die Beliebtheit der 54 
Hörfunkprogramme der ARD bei den Radiohörerinnen und -hörern. Der 
ARD-Hörfunk belegt erneut die Spitzenposition auf dem bundesdeutschen
Radiomarkt.
52,0 Prozent (mehr als 33,68 Millionen) der deutschen Erwachsenen 
hören werktäglich mindestens eines der öffentlich-rechtlichen 
Radioprogramme.
Der Vorsitzende der ARD-Hörfunkkommission Frank Johannsen 
(Saarländischer Rundfunk) sagte: ""Die Ergebnisse der MA 2007 II für 
die Radioprogramme der ARD-Anstalten sind wieder hervorragend. Dieser
Vertrauensbeweis unserer Hörerinnen und Hörer zeigt, dass die 
öffentlich-rechtlichen Radioprogramme für die große Mehrheit der 
Bevölkerung selbstverständlicher und unverzichtbar wichtiger Teil 
ihres Alltags sind. Eine hervorragende Ergänzung dazu bildet übrigens
die zeitunabhängige Nutzung unserer Premium-Inhalte etwa durch 
Podcasting. Dadurch werden auch neue Hörer auf unsere 
Programmvielfalt und Informationskompetenz aufmerksam."
Die Kultur- und Informationsprogramme der ARD erzielen ein 
besonders gutes Ergebnis: Erneut entscheiden sich mehr als 5,1 
Millionen Menschen (7,9 Prozent Tagesreichweite) täglich für 
mindestens eines der insgesamt 21 Kultur- und Informationsprogramme 
des Senderverbundes. Innerhalb von 14 Tagen (Weitester Hörerkreis) 
schalten mehr als 16,7 Millionen Hörerinnen und Hörer die 21 
Programmangebote ein (25,8 Prozent).
Die deutlich mehr als 200 Privatsender kommen insgesamt auf eine 
Tagesreichweite von nur 44,7 Prozent. Das entspricht rund 28,96 
Millionen Hörerinnen und Hörern.
Änderungen in der amtlichen Statistik: veränderte 
Hochrechnungsverfahren mit Auswirkungen auf die Gewichtung der 
Media-Analyse Radio (ma 2007 Radio II)
Bei den Hochrechnungen der Ergebnisse der Media Analyse 2007 Radio
II ist zu beachten, dass die Media Analyse von einer Umstellung der 
amtlichen Statistik (Mikrozensus) betroffen ist. Die  Anzahl der 
Personen in bestimmten Altersgruppen hat sich  gegenüber dem Vorjahr 
zum Teil stark verändert. Die amtliche Statistik weist gegenüber dem 
Vorjahr nun mehr Personen unter 30 Jahren (Bundesgebiet: etwa +0,60 
Millionen)  und weniger Personen über 60 Jahre (Bundesgebiet: etwa 
-0,87 Millionen) aus. Damit verändern sich auch die statistischen 
Hörerpotenziale für Radioprogramme.

Pressekontakt:

ARD-Pressestelle
Funkhaus Halberg
66100 Saarbrücken
0681-602-2040
pressestelle@ard.de

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