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Der Tagesspiegel: Dönerproduzenten fordern Mindestpreis von drei Euro

Berlin (ots)

Nach dem Skandal um vergammeltes Fleisch haben
Dönerproduzenten die Festsetzung eines Mindestpreises für den 
Fleischsnack gefordert. Der Mindestpreis müsse bei drei Euro pro 
Döner liegen, sagte Sir Atesever, der Vorsitzende des Vereins 
türkischer Dönerhersteller in Europa, dem "Tagesspiegel" 
(Montag-Ausgabe). "Das spiegelt das angemessene 
Preis-Leistungsverhältnis wider", sagte Atesever.
Auch der Berliner "Dönerkönig" Remzi Kaplan gibt die Schuld am 
kriminellen Handel mit Fleisch dem Preisdumping. Neulinge in der 
Dönerbranche gingen einige Monate "in die Lehre" und versuchten dann,
sich selbstständig zu machen. "Sie haben keine Ahnung von 
Kalkulation, ruinieren sich und andere Händler", kritisierte Kaplan 
im "Tagesspiegel". "Wenn sie Döner für einen Euro verkaufen, müssen 
sie irgendwo sparen und das geht auf Kosten der Qualität." Kaplan, 
der auch Vorstandsmitglied des Branchenverbands der deutschen 
Dönerproduzenten ist, gibt zu, einige "schwarze Schafe" zu kennen. 
Namen will er allerdings nicht nennen.
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622 
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