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Deutscher Zukunftspreis

Deutscher Zukunftspreis 2013: Drei Teams für die Preisvergabe 2013 nominiert (BILD)

Deutscher Zukunftspreis 2013: Drei Teams für die Preisvergabe 2013 nominiert (BILD)
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Berlin-München (ots)

Das Bundespräsidialamt hat heute die von der Jury nominierten Teams der Endrunde des Preises des Bundespräsidenten für Technik und Innovation bekanntgegeben.

Für den Deutschen Zukunftspreis 2013 wurden nominiert:

Team I

Dr. rer. nat. Jens König (Sprecher), Prof. Dr. rer. nat. Stefan Nolte
und Dr. sc. nat. Dirk Sutter, 
Robert Bosch GmbH, Schwieberdingen, Friedrich-Schiller-Universität 
Jena, Fraunhofer IOF, Jena, 
TRUMPF Laser GmbH + Co. KG, Schramberg, mit ihrem Projekt

Ultrakurzpulslaser für die industrielle Massenfertigung - produzieren mit Lichtblitzen

Die nominierten Forscher entwickelten Werkzeuge aus Lasern, die Licht in Form energiereicher Pulse von Billionstelsekunden-Dauer abgeben. Dadurch ermöglichten sie eine höchst präzise und zuverlässige Materialbearbeitung mithilfe von Laserstrahlung. Die Technologie wird bereits zur Fertigung vieler verschiedener hochtechnologischer Produkte eingesetzt.

Team II

Dipl.-Ing. Rainer Pätzel (Sprecher), Dr. rer. nat. Ralph Delmdahl und
Dr.-Ing. Kai Schmidt, 
Coherent LaserSystems GmbH & Co. KG, Göttingen, mit ihrem Projekt

Kristalline Schaltschichten für lebendige Displays - bye, bye Pixel!

Diese Nominierten schufen ein Lasersystem, mit dem sich durch gepulstes ultraviolettes Licht großflächig dünne Schichten aus Polysilizium produzieren lassen. Sie sind die Grundlage für die Fertigung von hochauflösenden mobilen Displays für Smartphones und Tablets sowie Fernsehern der neuesten Generation. Alle namhaften Hersteller setzen bereits auf diese Technologie.

Team III

Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Schnick (Sprecher) und Dr.rer. nat. 
Peter J. Schmidt, 
Ludwig-Maximilians-Universität, München, Philips Technologie GmbH, 
Aachen mit ihrem Projekt

Energiesparende Festkörperchemie - neue Materialien beleuchten die Welt

Das Team entwickelte Substanzen mit außergewöhnlichen Eigenschaften, die sich als Leuchtstoffe in weißen Leuchtdioden (LED) nutzen lassen. Sie machen diese Lichtquellen besonders effizient, langlebig und preiswert. Die neuartigen Lichtquellen, die inzwischen als Massenprodukt gefertigt werden, können der energiesparenden LED-Beleuchtung von Räumen oder Straßen zum Durchbruch verhelfen. Die Sprecher der nominierten Teams stellten ihre Forschungen und deren Anwendung vor. Denn zu den Kriterien des Deutschen Zukunftspreises gehört neben einer innovationsstarken Forschungs-leistung die Marktfähigkeit des Produktes.

Der Deutsche Zukunftspreis, der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, ist mit 250.000 Euro dotiert. Er wird in diesem Jahr am 4. Dezember in Berlin durch Bundespräsident Joachim Gauck verliehen, der die Entscheidung der Jury erst in der Gala-Veranstaltung bekanntgeben wird.

Das ZDF überträgt die Preisvergabe am 4. Dezember 2013, 22.15 Uhr, per Livestream ist die spannende Veranstaltung ab 18.00 Uhr zu sehen.

Pressekontakt:

Dr. Christiane A. Pudenz
Büro Deutscher Zukunftspreis
Cuvilliésstraße 14
81679 München
Telefon 089-30 70 34 44
info@deutscher-zukunftspreis.de
www.deutscher-zukunftspreis.de

Original-Content von: Deutscher Zukunftspreis, übermittelt durch news aktuell

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