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World Diabetes Foundation - Novo Nordisk ruft internationale Stiftung zur Bekämpfung von Diabetes in Entwicklungsländern ins Leben

Kopenhagen (ots)

Novo Nordisk gab gestern die Entscheidung
bekannt, eine internationale Stiftung mit dem Namen World Diabetes
Foundation (WDF) zu gründen. Sie soll Projekte unterstützen, die zu
einer besseren Diabetikerversorgung in Entwicklungsländern beitragen.
Vorbehaltlich der Zustimmung der Anteilseigner bei der jährlichen
Aktionärshauptversammlung im März 2002 will Novo Nordisk über die
nächsten 10 Jahre hinweg der WDF rund 500 Millionen Dänische Kronen
(etwa 67 Millionen Euro) zur Verfügung stellen.
Die WDF ist Bestandteil einer breiter angelegten Initiative von
Novo Nordisk mit dem Namen LEAD (Leadership in Education and Access
to Diabetes care), ebenfalls mit dem Ziel einer optimierten
Diabetikerversorgung in den Entwicklungsländern.
Bereits heute gibt es mehr als 100 Millionen Diabetiker in diesen
Ländern, und die WHO erwartet bis zum Jahr 2025 einen Anstieg dieser
Zahl auf ein "epidemisches" Niveau von über 230 Millionen
Betroffenen. Ursache für diese Entwicklung ist das
Bevölkerungswachstum und die steigende Lebenserwartung, verbunden mit
rasant fortschreitender Urbanisierung und einem ungesunderen
Lebensstil.
Dazu Lars Rebien Sorensen, President & CEO von Novo Nordisk: "Als
eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Diabetes wird
Novo Nordisk täglich mit diesen Problemen konfrontiert. Bleibt diese
Entwicklung unbeachtet, werden Hunderte Millionen Menschen leiden,
und auf die Gesundheitssysteme kommen unlösbare Probleme zu. Doch
unsere eigenen Mitarbeiter und Ärzte, die in Entwicklungsländern
arbeiten, haben uns verständlich gemacht, dass wir dringend besondere
Maßnahmen ergreifen müssen, damit das Problem Diabetes nicht außer
Kontrolle gerät. Und unter diesem Aspekt sollte die WDF betrachtet
werden."
Die LEAD Initiative
Novo Nordisk's LEAD Initiative basiert auf
Partnerschaftsprogrammen mit Regierungen, internationalen NGOs (nicht
regierungsgebundenen Organisationen) und lokalen Diabetikerverbänden.
Unter den LEAD-Projekten gibt es beispielsweise ein Programm, das
Regierungen darin unterstützen soll, nationale Strategien für den
Kampf gegen Diabetes zu entwickeln. Ein anderes Projekt soll die
kritischen Erfolgsfaktoren für die Bereitstellung einer anhaltenden
Diabetikerversorgung in den ärmsten Ländern der Welt analysieren.
"Unser Engagement konzentriert sich auf vier Bereiche. Sie reichen
hinaus über unsere traditionelle Rolle als ein pharmazeutisches
Unternehmen, das nur Medikamente entwickelt und vermarktet", merkt
Lars Rebien Sørensen an:
  • Wir werden die Kenntnisse und Erfahrungen, die wir hinsichtlich Prävention und Behandlung von Diabetes über 75 Jahre hinweg gesammelt haben, mit anderen teilen.
  • Wir werden in den örtlichen Gesundheitssystemen mit Schulungen und Ausbildungsprogrammen Hilfestellung bei der Entwicklung der notwendigen Voraussetzungen zur Bekämpfung der Krankheit leisten.
  • Wir werden unsere Insulin-Produkte den öffentlichen Gesundheitssystemen der ärmsten Länder zu einem Preis anbieten, der höchstens 20% des Durchschnittspreises in Nordamerika, Europa und Japan entspricht.
  • Wir werden die WDF als Medium einsetzen, um die finanzielle Unterstützung für die Gesundheitssysteme in den ärmsten Ländern hinsichtlich der Diabetikerversorgung zu verstärken.
Professor Sir George Alberti, President des Royal College of
Physicians, England, und derzeitiger President der IDF (International
Diabetes Federation) lobt die Initiative des dänischen
Diabetes-Spezialisten: "Es ist außerordentlich wichtig, dass eines
der im Diabetesmarkt führenden Unternehmen durch aktives Handeln den
richtigen Weg aufzeigt. Bislang gab es zahlreiche
Betroffenheitserklärungen von Unternehmen und Organisationen.
Patientenverbände auf der ganzen Welt, die von der IDF vertreten
werden, haben sich zu diesem Thema zu Wort gemeldet. Doch einziges
Ergebnis waren bislang viel guter Wille und einiges Stückwerk an
Projekten. Die Initiative von Novo Nordisk geht die Probleme der
Diabetikerversorgung in Entwicklungsländern auf breiter Front an, und
wir hoffen, dass viele andere diesem Weg folgen."
Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten an:

Kontakt:

Bettinastraße 64 , 60325 Frankfurt
Telefon 069/75 61 99 - 49 / 42

dort auch folgende Hintergrundinformationen:

* Fact Sheet World Diabetes Foundation
* Die LEAD-Initiative von Novo Nordisk
* Diabetes in den Entwicklungsländern

Original-Content von: Novo Nordisk Pharma GmbH, übermittelt durch news aktuell

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