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Kurzvideos im Marketing: 5 Ratschläge, mit denen Firmen bessere Videos für TikTok erstellen

Kurzvideos im Marketing: 5 Ratschläge, mit denen Firmen bessere Videos für TikTok erstellen
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Heusweiler (ots)

Durch die schiere Flut an Inhalten in den sozialen Medien sinkt die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer immer weiter. Viele Unternehmen, die im Marketing auf Imagefilme setzen, stellt das vor die Herausforderung, Nutzer in immer kürzerer Zeit in ihren Bann ziehen zu müssen. Besonders an der Zielgruppe auf TikTok scheitern viele Videoproduzenten und Marketingverantwortliche. Die Zeit, die Nutzer dort einem Video geben, um sich von diesem zu überzeugen, beziffert Videoproduzent und Drehbuchautor Dennis Keller auf weniger als zwei Sekunden.

Dabei kann er sich auf einen Erfahrungsschatz aus mehreren tausend Videoproduktionen für verschiedene Kunden der proMOTION pictures KWS GmbH berufen. Keller legt Unternehmen insbesondere nahe, ihr Publikum mit gezielter Provokation und einer Schnitttechnik abzuholen, die er selbst "Performance-Schnitt" nennt. Im Folgenden verrät er fünf Tipps, wie es Unternehmen gelingt, TikTok-Nutzer zu begeistern.

1. Der "Performance-Schnitt" kurz erklärt

Um Nutzer innerhalb der ersten zwei Sekunden zu überzeugen, müssen sich Videoproduzenten aus der Trickkiste der Psychologie bedienen. Während die Intro-Szene mit einem Problem aus der Lebenswirklichkeit der Zielgruppe eine Grundlage zur Identifikation schafft, sorgt der abrupte Abbruch dieser Szene dafür, dass Zuschauer aufmerksamer hinsehen. Das liegt daran, dass das Gehirn Muster erkennt und zu bestätigen versucht. Bricht eine Szene ab, bevor das erwartete Resultat eintritt, bleibt diese Bestätigung jedoch aus - der Betrachter nimmt unbewusst eine Erwartungshaltung ein.

2. Provokation statt ungewollter Komik

Wenngleich Humor und Unterhaltungswert in den Köpfen vieler scheinbar unzertrennlich sind, geht ersterer auf TikTok oft nach hinten los. Dadurch gehen Aufrufe und Nutzerinteraktionen verloren, wodurch die Performance des Clips schlechter ausfällt. Stattdessen sollte sich ein TikTok-Clip mit einer provokanten Kernaussage befassen - zum Beispiel, indem in den ersten Sekunden klar gesagt wird: "So wird es nicht gemacht!" Darauf kann dann eine Gegenüberstellung aufgebaut werden, die die eigene Expertise in Szene setzt und konkurrierende Anbieter an den Pranger stellt.

3. Nicht werben, sondern unterhalten

Beginnt ein Video mit einem Logo oder Werbe-Jingle, springen die meisten Zuschauer unverzüglich weiter. Das schadet der organischen Reichweite des Inhalts. Anstatt Nutzern die Corporate Identity des Unternehmens aufzudrängen, macht sich ein subtilerer Ansatz eher bezahlt. So sollte der Bezug zum Unternehmen auf einer impliziten Ebene hergestellt werden, während der Inhalt des Videos Zuschauer beschäftigt und zur Interaktion animiert. Dadurch erkennen die Algorithmen der Plattform den Clip als relevant für die Interessen der Zielgruppe an und schlagen ihn öfter vor.

4. Neuigkeiten als Sprungbrett nutzen

Ein immenses Potenzial für Viralität bieten aktuelle Themen und Ereignisse, die die Zielgruppe beschäftigen. Dabei sind die Anbieter im Vorteil, die schnell Inhalte zum Thema liefern. Bei Ereignissen, die die Zielgruppe selbst betreffen, benötigen Nutzer schnell Informationen. Wie detailliert sie sind, spielt dabei eher eine untergeordnete Rolle. Idealerweise gilt es daher, unter den Ersten zu sein, die über ein Geschehnis berichten. Selbst wenn der eigene Beitrag nicht perfekt ist, generiert er ein großes Interesse, solange er rechtzeitig online ist, um die erste Welle an Informationssuchenden abzuschöpfen.

5. Das Erfolgsrezept finden und konsequent dranbleiben

Zu Beginn des Auftritts auf TikTok sind zumeist noch Experimente erforderlich, bis der Durchbruch ins Haus steht. Unternehmen dürfen sich daher nicht davor scheuen, verschiedene Dinge in ihren Clips auszuprobieren und gegebenenfalls Enttäuschungen in Kauf zu nehmen. Das alles ist Teil des Lernprozesses, um das ideale Format für die Zielgruppe zu finden. Zusätzlich bieten häufige Beiträge den Vorteil, dass sich ein Media-Exposure-Effekt einstellt: Nehmen Zuschauer ein bestimmtes Muster wie ein Markenzeichen öfter wahr, entwickelt sich aus einer neutralen Wahrnehmung eine positive. Gekoppelt mit einem Format, das bei der Zielgruppe ankommt, ermöglichen regelmäßige Postings es somit, gleichbleibend hohes Interesse zu generieren.

Über Dennis Keller:

Dennis Keller ist zusammen mit Julian Schneider und Steffen Weßler Gründer und Geschäftsführer der proMOTION pictures KWS GmbH. Die Marketingexperten sorgen mit professionellen Videos dafür, dass die Produkte und Dienstleistungen ihrer Kunden für den Betrachter unvergesslich werden. Weitere Informationen dazu unter: https://promotion-pictures.de/

Kontakt:

proMOTION pictures KWS GmbH
Vertreten durch: Julian Schneider, Dennis Keller, Steffen Weßler
E-Mail: info@promotion-pictures.de
https://promotion-pictures.de

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

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