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Boston Consulting Group

Rainer Strack und Ulrich Villis mit Erich-Gutenberg-Preis 2001 ausgezeichnet
Berater der Boston Consulting Group erhalten Preis für gelungene Umsetzung ihrer neuen Wertmanagement-Theorie bei Haniel

Köln / München (ots)

Dr. Rainer Strack und Ulrich Villis sind
Träger des Erich-Gutenberg-Preises 2001. Diese renommierte
Auszeichnung haben die beiden Berater der Boston Consulting Group
(BCG) für die Entwicklung einer neuen Wertmanagement-Theorie und
deren Umsetzung im Handelskonzern Haniel erhalten. Ergebnis waren
konkrete Wertsteigerungspotenziale für das Unternehmen. Die
theoretischen Grundlagen hatten Strack und Villis in dem Fachbeitrag
"RAVE - Die nächste Generation im Shareholder Value Management" in
der "Zeitschrift für Betriebswirtschaft" (ZfB) veröffentlicht.
"Strack und Villis haben damit einen beachtlichen Beitrag zur
Anwendung der Betriebswirtschaftslehre in der Praxis geleistet",
würdigte Professor Dr. Günter Fandel, Vorsitzender der
Erich-Gutenberg-Arbeitsgemeinschaft Köln e.V. (EGA), die Leistung der
beiden Preisträger in seiner Laudatio.
Haniel-Vorstand: "Konkrete Wertsteigerungspotenziale entdeckt"
Der Erich-Gutenberg-Preis wird jährlich von der EGA entweder an
Nachwuchswissenschaftler verliehen, die herausragende Beiträge zur
Theorie der Unternehmung geliefert haben oder an Praktiker, die
"originelle Anwendungen der Theorie der Unternehmung" umgesetzt und
dadurch die Produktivität eines Unternehmens verbessert haben. Für
Professor Dr. Theo Siegert, Finanzvorstand von Haniel, erfüllen
Strack und Villis gleich beide Kriterien: "Rainer Strack und Ulrich
Villis haben nicht nur eine ganzheitliche Wertmanagement-Theorie
entwickelt, sondern auch deren realen Nutzen durch die
Implementierung in unserem Unternehmen aufgezeigt, was zu konkreten
Wertsteigerungspotenzialen geführt hat."
Wertmanagment-Theorie um Kunden und Mitarbeiter erweitert
Strack und Villis haben die klassische, kapitalorientierte
Wert-management-Theorie um zwei entscheidende Dimensionen erweitert:
die Mitarbeiter ("Workonomics") und die Kunden ("Custonomics").
Beiden Faktoren kommt in der Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft
eine zentrale Bedeutung zu. Eine isolierte Betrachtung der
traditionellen Kapitalrenditen kann aussagelos sein und mitunter
sogar zu Fehlent-scheidungen führen.
Die neue Theorie von Strack und Villis hingegen ermöglicht eine
quantitative Steuerung sowohl des Kunden- wie auch des
Mitarbeiterpotenzials und leitet damit einen Paradigmenwechsel im
Wertmanagement ein: Der Mensch wird nicht mehr als Kosten-verursacher
- und damit als Rationalisierungobjekt - gesehen. In den Vordergrund
rückt statt dessen der Wertbeitrag von Mitarbeitern und Kunden, den
es zu optimieren gilt. Damit ergeben sich ganz neue und konkrete
Wertsteigerungsoptionen.
Strack und Villis sind beide als Consultants für die
Strategieberatung The Boston Consulting Group tätig. Strack,
promovierter Physiker, arbeitet seit 1994 als Berater im Düsseldorfer
BCG-Büro und wurde vor wenigen Monaten zum Partner der
internationalen Unternehmensberatung ernannt. Der 36-Jährige berät
vor allem Unternehmen aus der Industrie- und Konsumgüterbranche. Der
29-jährige Villis ist ausgebildeter Wirtschafts-ingenieur und kam
1998 als Berater zu BCG. Derzeit ist er als Projektleiter im BCG-Büro
in Boston eingesetzt.
EGA: Halb Praxis, halb Wissenschaft
Die EGA wurde von dem bekannten BWL-Professor Erich Gutenberg
(1897-1984) gegründet, um mit Nachwuchswissenschaftlern die Theorie
der Unternehmung zu diskutieren. Heute gehören der EGA 190
Persönlichkeiten an, die je zur Hälfte aus der Praxis und der
Wissenschaft kommen. Ziel der EGA ist es, "die Pflege der Beziehungen
zwischen Wissenschaft und Praxis auf dem Gebiet der
Betriebswirtschaftslehre und der Theorie der Unternehmung" zu
fördern.
Über The Boston Consulting Group:
   Als Pionier der strategischen Unternehmensberatung nimmt BCG heute
eine führende Rolle ein, wenn es darum geht, Unternehmensstrategien
zu entwickeln und nachhaltige Veränderungen in Organisationen zu
ver-ankern. 1963 in den USA gegründet, unterhält BCG heute weltweit
52 Büros, davon sieben in Deutschland. In Deutschland erzielte BCG im
Jahr 2000 mit 500 Beratern einen Umsatz von 217 Millionen Euro. BCG 
ist als Partnerschaft im Besitz der Geschäftsführer und berät
Unternehmen aus allen Branchen.
Kontakt und Information:
wbpr Public Relations
Jens Pape
Tel.: 089/99 59 06-25
Fax: 089/99 59 06-97
E-Mail:  jens.pape@wbpr.de
The Boston Consulting Group
Heidi Polke
Tel. 089/23 17-44 22
Tel. 089/23 17-42 22
E-Mail:  polke.heidi@bcg.com

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