SPIE Deutschland & Zentraleuropa GmbH
SPIE modernisiert im Auftrag von Amprion das Umspannwerk Wittlich-Wengerohr
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Höhere Einspeisekapazität für erneuerbare Energien:
SPIE modernisiert im Auftrag von Amprion das Umspannwerk Wittlich-Wengerohr
- Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion beauftragt SPIE mit der Erneuerung des Umspannwerks Wittlich-Wengerohr, um die Kapazitäten für die Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien zu erhöhen
- Das Umspannwerk Wittlich-Wengerohr wird im Zuge des Leitungsausbaus zwischen Metternich bei Koblenz und Niederstedem bei Bitburg auf die Spannungsebene 380-kV erweitert
- Amprion und SPIE setzen damit ihre langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit fort
Wittlich, 3. Februar 2022 – SPIE, der unabhängige europäische Marktführer für multitechnische Dienstleistungen in den Bereichen Energie und Kommunikation, und der deutsche Übertragungsnetzbetreiber Amprion bauen ihre Zusammenarbeit im Bereich der nachhaltigen Energieversorgung weiter aus: SPIE verantwortet die Umrüstung der bestehenden 220-kV-Anlage auf eine 380-kV-Anlage im Umspannwerk Wittlich-Wengerohr. Damit erhöht sich die Einspeisekapazität für erneuerbare Energien in das Netz. Die Arbeiten starteten im Oktober letzten Jahres und werden voraussichtlich im Herbst 2025 fertiggestellt.
Modernisierung für höhere Leistung zur Einspeisung von erneuerbarer Energie
Zwischen Metternich bei Koblenz und Niederstedem bei Bitburg hebt Amprion die bestehende 220-kV-Leitung auf die Spannungsebene von 380-kV an, um den für den erhöhten Abtransport von Windenergie in der Eifel sowie die regionale Versorgungssicherheit zu stärken. Im Zuge des Leitungsausbaus erweitert SPIE Deutschland & Zentraleuropa die Umspannanlage Wittlich-Wengerohr und erhöht damit dessen Leistungsfähigkeit als wichtigen Netzknotenpunkt für die Energiewende. Der Multitechnik-Dienstleister verantwortet als Generalunternehmer von der Planung über die Materiallieferung bis hin zur Montage der 380-kV-Schaltanlage die vollständige Realisierung des Projekts über vier Jahre. SPIE realisiert bei dem umfassenden Projekt sowohl die Demontage der 220-kV-Anlage als auch die Errichtung der neuen 380-kV-Anlage – und das im laufenden Betrieb. „Wir realisieren die Erneuerung in mehreren Etappen, um so die durchgehende Stromversorgung sicherzustellen. Zunächst werden wir ein Provisorium zur Einspeisung der 220-kV-Transformatoren errichten. Im Anschluss erfolgt die Demontage der bestehenden 220-kV-Anlage. Anschließend wird die neue 380-kV-Anlage – bestehend aus drei Freileitungsfeldern, zwei Trafofeldern und zwei 110-kV-Einspeisefelder – errichtet. Zu guter Letzt erfolgt der Rückbau des Provisoriums“, berichtet Johannes Waldermann, Projektleiter im Geschäftsbereich High Voltage bei SPIE Deutschland & Zentraleuropa in Oberhausen.
Vertrauensvolle und zuverlässige Kundenbeziehung seit vielen Jahren
Amprion und SPIE arbeiten bereits seit vielen Jahren erfolgreich zusammen. SPIE hat sich zum verlässlichen Partner für den Netzbetreiber zur Umsetzung der Energiewende entwickelt. Die gute Zusammenarbeit spiegelt sich bereits in vielen erfolgreichen Vorgängerprojekten wieder. „Wir freuen uns, auch diese umfangreiche Modernisierung für unseren langjährigen Kunden Amprion zu erbringen und durch unsere Arbeit den Weg zur erneuerbaren Energie in der Region zu stärken“, betont Robert Schaetzke, Leiter der Geschäftseinheit Schaltanlagenbau im Geschäftsbereich High Voltage bei SPIE Deutschland & Zentraleuropa. „Unser motiviertes und leistungsstarkes Team hat stets den Erfolg des Projekts vor Augen. Wir bringen jahrzehntelange Erfahrung und das Spezialwissen mit, um unserem Kunden eine termingerechte und sichere Ausführung zu gewährleisten“, ergänzt er abschließend.
SPIE ist ein führender Anbieter im Bereich der Übertragungs- und Verteilnetze. Das Unternehmen ebnet den Weg für eine klimaneutrale Zukunft und ist wichtiger Partner für Projekte, die den Anteil erneuerbarer Energien im Energiemix erhöhen.
Über SPIE Deutschland & Zentraleuropa
Als unabhängiger europäischer Marktführer für multitechnische Dienstleistungen in den Bereichen Energie und Kommunikation macht sich SPIE gemeinsam mit seinen Kunden für die Energiewende und Digitalisierung stark.
SPIE Deutschland & Zentraleuropa, eine Tochtergesellschaft der SPIE Gruppe, ist der führende Multitechnik-Dienstleister für Gebäude, Anlagen und Infrastrukturen in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Das Leistungsspektrum umfasst Systemlösungen im Technischen Facility Management, Energieeffizienz-Lösungen, technische Dienstleistungen bei der Energieübertragung und -verteilung, Services für Industriekunden und Dienstleistungen auf den Gebieten der Elektro- und Sicherheitstechnik, der Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik sowie der Informations-, Kommunikations-, Netzwerk- und Medientechnik.
SPIE Deutschland & Zentraleuropa beschäftigt rund 15 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an über 200 Standorten.
Mit rund 45 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer starken lokalen Präsenz erwirtschaftete SPIE 2020 einen konsolidierten Umsatz von 6,6 Milliarden Euro und ein konsolidiertes EBITA von 339 Millionen Euro.
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