Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Bundesstiftung Aufarbeitung fördert 2022 bundesweit mehr als 100 Projekte
East Side Stories: Miteinander über Ostdeutschland reden
Generationengespräche der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur zum Wandel seit 1989
Berlin, 28.12.2021. In der Gesprächsreihe „East Side Stories“ der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur sprechen Menschen unterschiedlicher Generationen aus Ostdeutschland über große Themen wie den Umwelt- und Klimaschutz oder den wirtschaftlichen Strukturwandel. Der Fokus der Gespräche liegt auf den Veränderungen um 1989, die Zeit nach der deutschen Einheit sowie auf den Herausforderungen der Gegenwart.
„In den Diskussionen über den Stand der deutschen Einheit oder die aktuellen Entwicklungen in den ostdeutschen Bundesländern wird häufig beklagt, dass die Menschen dort selbst zu wenig gehört werden. Mit den East Side Stories geben wir nun Ostdeutschen und ihren Perspektiven aus mehr als drei Jahrzehnten deutscher Einheit Raum. So können sie ihre Erfahrungen gewinnbringend in die gesamtdeutsche Debatte einbringen“, sagte der stellvertretende Direktor der Bundesstiftung Aufarbeitung Robert Grünbaum.
Die erste Staffel thematisierte ab Sommer 2021 unter anderem den Wandel der Medienlandschaft in Ostdeutschland, die Erfahrungen Schwarzer Ostdeutscher und die spezifischen Entwicklungen im ländlichen Raum. Die Beiträge der laufenden zweiten Staffel thematisieren den Umgang mit der Vergangenheit innerhalb von Familien, den wirtschaftlichen Auf- und Umbruch, die Umgestaltung der Städte sowie das zivilgesellschaftliche Engagement gegen Rechtsextremismus.
Die Gesprächsreihe „East Side Stories“ finden Sie in der Mediathek der Bundesstiftung Aufarbeitung:
https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/mediathek?term=east%20side%20stories
sowie als Podcast bei:
Spotify: https://spoti.fi/3AXRTKo
iTunes: https://apple.co/3jZV3X4
Google Podcasts: https://bit.ly/3swI1Eh
YouTube: https://youtube.com/playlist?list=PLmb_aD7qsug4242mC3JvA-3l42hQicGPi
Weitere Informationen erhalten Sie von Tilman Günther | Fon: 030 31 98 95 225 | E-Mail: t.guenther@bundesstiftung-aufarbeitung.de