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Erster Gesundheitskiosk in Essen geht an den Start

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Erster Gesundheitskiosk in Essen geht an den Start
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Erster Gesundheitskiosk in Essen geht an den Start

Die Räumlichkeiten des neuen Gesundheitskiosks in Altenessen sind fertig, ab dem 12. April 2022 wird das Kiosk-Team hier Menschen zu Gesundheitsfragen beraten und Hilfe vermitteln. Eine offizielle Eröffnungsfeier ist nach Ostern geplant.

Der erste Gesundheitskiosk in Essen geht an den Start: Ein Team aus vier medizinisch ausgebildeten und mehrsprachigen Mitarbeitenden ist ab 12. April 2022 in den Räumlichkeiten in der Alten Badeanstalt, Altenessener Straße 393, anzutreffen.

„Unser Team Gesundheitskiosk soll bald im Stadtteil bekannt und erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um Gesundheitsförderung und Prävention sein“, so Andreas Bierod, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft. „Der Bedarf ist definitiv da – es ist jetzt an uns, den Menschen im Stadtteil unser Angebot näherzubringen.“

Die Mitarbeitenden sind unter anderem wichtige Gesundheitslotsen, die Menschen vor Ort auf ihrem Weg zu einer geeigneten Behandlung begleiten. Das neue Angebot kann grundsätzlich von allen Bürgerinnen und Bürgern unabhängig von ihrer individuellen Krankenkassenzugehörigkeit genutzt werden – von chronisch erkrankten oder verschieden belasteten Menschen über Familien mit unterschiedlichsten Beratungsbedarfen und insbesondere Menschen mit wenig Kenntnis über das Gesundheitssystem in Essen.

Aufgebaut werden die bislang zwei für Essen geplanten Gesundheitskioske in Altenessen und Katernberg gemeinsam mit der AOK Rheinland/Hamburg, der Caritas-SkF-Essen gGmbH (cse), dem Sport- und Gesundheitszentrum Altenessen e.V. sowie dem Ärztenetz Essen Nord-West e.V.

„Die einzelnen Akteurinnen und Akteure im Stadtteil und darüber hinaus sind eng miteinander vernetzt, damit die Patientinnen und Patienten ein Angebot nach Maß erhalten, in das die Fachexpertise unterschiedlicher Disziplinen einfließt“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Damit ist der Gesundheitskiosk ein ganzheitlicher Gesundheitspartner für die Essenerinnen und Essener.“

„Unser Ziel ist es, dass alle Menschen die gleichen Gesundheitschancen haben. Deshalb ist es uns wichtig, mit den engagierten Partnerinnen und Partnern in Essen ein Angebot zu schaffen, das auf die Bedürfnisse der Menschen vor Ort eingeht“, sagt Matthias Mohrmann, Vorstandsmitglied der AOK Rheinland/Hamburg.

Populationsbezogene Versorgungsprojekte der AOK Rheinland/Hamburg

Der Essener Gesundheitskiosk hat sein Vorbild in Hamburg. Mit einem durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses geförderten Projekt startete 2017 in den Hamburger Stadtteilen Billstedt und Horn der Aufbau eines regionalen, integrierten Gesundheitsnetzwerks mit Fokus auf Prävention, Gesundheitsförderung und -erhaltung.

Der Gesundheitskiosk als Herzstück des Netzwerks bildet eine wichtige organisatorische Schnittstelle zwischen der medizinischen Versorgung und dem Sozialraum. Eine Evaluation des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) der Universität Hamburg aus dem Jahr 2021 belegt, dass der Gesundheitskiosk einen verbesserten Zugang zur Versorgung schafft und zur Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten sowie zur Entlastung der Ärzteschaft beiträgt.

Im September 2021 öffnete mit der Quartierszentrale „dieKümmerei“ in Köln-Chorweiler ein weiteres regionales Versorgungsprojekt, das den Schwerpunkt auf der Versorgungsverbesserung in sozioökonomisch benachteiligten Vierteln legt. Weitere Standorte in Essen, Solingen und Krefeld sind in Vorbereitung.

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