10.12.2019 – 13:07
Center for Creative Leadership GmbH
Pressemitteilung: Change-Fatique im Transformationsprozess. 4 Schritte gegen den inneren Schweinehund.
Wer glaubt, eine Unternehmenskultur lässt sich mal schnell nebenbei ändern, fährt dieses Vorhaben garantiert an die Wand. Neben der Einführung neuer Prozesse und Strukturen, stellt sich ein Kulturwandel nur langsam ein. Wie sich dabei sogenannte Veränderungsmüdigkeit verhindern lässt, damit Führungskräfte und Mitarbeiter den Transformationsprozess durchhalten, erklärt das Center for Creative Leadership.
Change-Fatique im Transformationsprozess
4 Schritte gegen den inneren Schweinehund
Berlin, 10. Dezember 2019 - Wer glaubt, eine Unternehmenskultur lässt sich mal schnell nebenbei ändern, fährt dieses Vorhaben garantiert an die Wand. Neben der Einführung neuer Prozesse und Strukturen, stellt sich ein Kulturwandel nur langsam ein. Wie sich dabei sogenannte Veränderungsmüdigkeit verhindern lässt, damit Führungskräfte und Mitarbeiter den Transformationsprozess durchhalten, erklärt das Center for Creative Leadership.
Mitarbeiter können schnell den Eindruck gewinnen, die kontinuierlichen Bemühungen, Prozesse und Strukturen zu verbessern, dienen einzig und allein einem unverständlichen Selbstzweck, während die Führungsebene und direkte Vorgesetzte nach wie vor in ihrem alten Trott feststecken. Der anfängliche Enthusiasmus verebbt schnell im Büroalltag, ändern tut sich nichts. Ironischerweise stellt sich in vielen Fällen eine gewisse Change-Fatique, zu deutsch Veränderungsmüdigkeit ein, obwohl "die Art und Weise, wie wir die Dinge hier tun" weitgehend gleich bleibt.
Eine vom Center for Creative Leadership ( www.ccl.org ) durchgeführte Studie unter Top-Managern ergab, dass Veränderungsmüdigkeit eine der zwei größten Herausforderungen von Transformationsprozessen ist. Untersuchungen bestätigen, dass Veränderungsinitiativen oft scheitern, weil es nicht gelingt, die angestrebten Veränderungen im Laufe der Zeit aufrechtzuerhalten. Wenn Gründe für und Notwendigkeit von Wandel im Unternehmen nur unzureichend kommuniziert werden, fühlt sich jeder Beteiligte frustriert und antriebslos. So stellt sich schnell Resignation ein und der Transformationsprozess endet schneller als er begonnen hat.
Wie man Veränderungsmüdigkeit verhindert
Annie Faulkner, General Manager DACH beim Center for Creative Leadership in Berlin, sagt: "Führungskräfte müssen die Erwartungshaltung ihrer Mitarbeiter neu justieren, denn die einzige Konstante in der Wirtschaft ist der kontinuierliche Wandel in unserer dynamischen Welt. Dieses Verständnis muss in die DNA der Unternehmen übergehen."
Faulkner rät zu diesen 4 Schritten, um einer Veränderungsmüdigkeit entgegenzuwirken:
1. Kommunizieren Sie alle Maßnahmen, die eine Veränderung und Verbesserung anstreben und priorisieren Sie jene Veränderungsinitiativen, die am wichtigsten für die Unternehmensentwicklung sind. 2. Stellen Sie in Gesprächen mit Mitarbeitern und Kollegen deutlich heraus, das Veränderungen nicht nur der Beginn von etwas Neuem sind, sondern auch das Ende einer zuvor geschätzten Praxis ('so machen wir das immer'). 3. Vermitteln Sie Ihren Mitarbeitern verlässliche und erprobte Techniken zur Stressbewältigung, um Widerstandsfähigkeit aufzubauen und mit hohen Anforderungen umgehen zu können. 4. Entwickeln Sie vor allem eine Unternehmenskultur der Sicherheit und des Vertrauens, in der Mitarbeiter Konfrontation nicht scheuen und ihre ehrliche Meinung sagen können.
"Vor allem der letzte Schritt ist äußerst wichtig und hilfreich, denn er lässt das Management verstehen, welche Herausforderungen und Möglichkeiten es im Unternehmen gibt, auf denen aufgebaut werden kann. Dieses Verständnis ist für Führungskräfte unerlässlich", ergänzt Annie Faulkner.
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Über CCL
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