Die neuen Reporte der DAK-Gesundheit
Die neuen Reporte der DAK:
Gesundheitsreport 2021
(Schwerpunkt: Coronakrise und Digitalisierung)
Kinder- und Jugendreport 2021
(Schwerpunkt: Suchterkrankungen)
Gesundheitsreport 2021
Der jährlich erscheinende Gesundheitsreport analysiert die Daten zur Arbeitsunfähigkeit aller bei der DAK-Gesundheit versicherten Berufstätigen. Er bietet damit einen verlässlichen Überblick über das Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt. Regelmäßig stellt die DAK-Gesundheit dar, welche Krankheiten die größte Rolle gespielt haben, und untersucht geschlechts-, alters-, branchen- und regionalspezifische Besonderheiten.
Schwerpunkt: Coronakrise und Digitalisierung
In der Pandemie stand auch die ambulante ärztliche Versorgung vor großen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund haben viele Akteure des Gesundheitssystems verstärkt Erfahrungen mit telematischer und digitaler Versorgung gesammelt. Während ärztliche Leistungen deutlich weniger in Anspruch genommen wurden, stieg für moderne Elemente der gesundheitlichen Versorgung die Nachfrage an.
Was können wir aus der Coronakrise für das Gesundheitswesen lernen und dauerhaft in das System übernehmen? Wie werden die neuen Wege der ambulanten medizinischen Versorgung von den Beschäftigten bewertet, etwa die während der Krise eingeführte telefonische Krankschreibung bei leichten Atemwegserkrankungen? Welche Innovationen der Coronakrise führen bei den Erwerbstätigen zu Erleichterungen bei der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen?
Mit dem Gesundheitsreport 2021 möchten wir diese Fragen aus der Erfahrungswelt und Perspektive der Berufstätigen beschreiben. Dazu wurden mehr als 7.000 Beschäftigte im Alter von 18 bis 65 Jahren befragt und Einschätzungen von Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitssystem eingeholt.
Kinder- und Jugendreport 2021
Der regelhaft erscheinende Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit analysiert die Daten aller bei der Krankenkasse versicherten Kinder bis 17 Jahren. Die Studie dokumentiert, welche Krankheiten im Kindesalter besonders häufig diagnostiziert bzw. behandelt werden und untersucht geschlechts-, alters- und versorgungsspezifische Besonderheiten. Die Analysen greifen dabei auf Daten von rund 800.000 Kindern und Jugendlichen aus den Jahren 2018 bis 2020 zurück und bieten damit einer der bislang umfangreichsten Untersuchungen zur Kindes- und Jugendgesundheit in Deutschland.
Schwerpunkt: Suchterkrankungen
Die COVID-19-Pandemie ist das nicht nur gesundheits-, sondern auch gesellschaftspolitisch alles bestimmende Thema der Jahre 2020 und 2021. Das Wissen über die Häufigkeit von COVID-19-Fällen und deren Verbreitung auch unter bzw. durch Kinder und Jugendliche steigt kontinuierlich. Bislang ist noch wenig darüber bekannt, wie sich die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen unabhängig der vergleichsweise wenigen COVID-19-Fälle entwickelt hat. Haben Kinder und Jugendliche während der Pandemie häufiger oder seltener einen Arzt aufgesucht? Wurden auf erforderliche Gesundheitsuntersuchungen oder Impfungen aus Angst vor einer Ansteckung in der Arztpraxis verzichtet oder wurden entsprechende Arztbesuche verschoben? Und welche Auswirkungen hat die Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen? Fragen, auf die der Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit Antworten liefert.
Neben den Auswirkungen der Corona-Pandemie stehen Suchterkrankungen im Mittelpunkt des vierten DAK Kinder- und Jugendreportes. Der Report zeigt, dass neben einer Adipositas insbesondere Reaktionen auf psychische Belastungen während der Pandemie häufiger als in den Vorjahren Grund für einen Arztbesuch waren. Entwicklungsverzögerungen wie Sprach- und Sprechstörungen, aber auch diagnostizierte Depressionen haben in 2020 zugenommen. Depressionen im Kindes- und Jugendalter stellen wiederum einen größeren Risikofaktor dar, als an einer Alkohol- oder Tabakabhängigkeit zu leiden.
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Bei Interesse stelle ich Ihnen gerne Rezensionsexemplare zur Verfügung.
Beste Grüße
Sahra Holler
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