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OB-Kandidatin für Kehl Dr. Anemone Bippes besucht Koehler Paper Werk im Rheinhafen

OB-Kandidatin für Kehl Dr. Anemone Bippes besucht Koehler Paper Werk im Rheinhafen
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  • Kandidatin informiert sich über kommunalpolitischen Handlungsbedarf aus Sicht der Wirtschaft
  • Koehler Paper Werkleiter stellt nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens in den Vordergrund
  • Weiterhin großer Personalbedarf auf dem Wachstumskurs von Koehler

Die Oberbürgermeisterkandidatin für die Stadt Kehl Dr. Anemone Bippes besuchte an diesem Freitag den Koehler Paper Standort in Kehl. In ihrem Wahlkampf ist es Dr. Bippes wichtig auf die Bedürfnisse der lokalen Wirtschaft einzugehen. Koehler Paper Werkleiter Joachim Uhl gab der OB-Kandidatin einen Überblick über die Aktivitäten der Koehler-Gruppe und ging auf die lokalen Bedürfnisse des Koehler Standortes in Kehl im Rheinhafen ein.

Flexible Verpackungspapiere von Koehler ersetzen Kunststoffverpackungen

Die Nachfrage nach innovativen, nachhaltigen Verpackungslösungen ist enorm gestiegen. Um die weltweite Bewegung hin zu nachhaltigen und verantwortungsbewussten Verpackungslösungen zu beschleunigen, setzt Koehler Paper auf sogenannte „flexible Verpackungspapiere“. Die Anwendungen reichen von Beuteln, Tüten und Sachets für Müsliriegel, über Suppenbeutel, bis hin zu Joghurtdeckeln oder Mehltüten. Sie schützen im Bereich Lebensmittel beispielsweise vor Feuchtigkeit und äußeren Umwelteinflüssen und sind gleichzeitig abbaubar, recyclebar und damit umweltfreundlich. Dafür investierte Koehler mehr als 300 Millionen Euro in eine neue und speziell für flexible Verpackungspapiere konzipierte Produktionslinie am Standort Kehl. Kernstück der neuen Anlage ist eine 142 Meter lange Papiermaschine und eine 96 Meter lange Streichmaschine.

Bewerberzahl für Ausbildungsplätze sinkt trotz erstklassiger Ausbildung und Perspektiven

Joachim Uhl, Werkleiter am Koehler Paper Standort in Kehl, unterstrich, dass dieses Projekt am Standort Kehl ein eindeutiges Bekenntnis zur Region darstelle. Für das neue Geschäftsfeld wurden über 100 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt.

Für die Bedienung der Papieranlage sind speziell ausgebildete Papiertechnologen notwendig – und die sind rar am Markt. Deshalb hat Koehler bereits seit längerer Zeit begonnen auch Quereinsteiger einzustellen und diese in einer Einarbeitungszeit von ungefähr einem Jahr zu qualifizieren.

Die Entlohnung bei Koehler ist gebunden an den Tarifvertrag der Papierindustrie in Baden-Württemberg. Das Gehaltsniveau ist in etwa vergleichbar mit dem in der Automobilindustrie. Dazu kommen noch weitere Zulagen. Trotz der attraktiven Bedingungen stellt Uhl fest: „Die Bewerberzahlen auf unsere verschiedenen Ausbildungsberufe sinken von Jahr zu Jahr. Immer weniger Jugendliche entscheiden sich für eine Ausbildung nach ihrem Schulabschluss.“ Koehler wurde als hervorragendem Ausbildungsbetrieb das Siegel »Best place to learn« verliehen.

Versprechen 2030: Mehr Energie aus eigenen erneuerbaren Quellen als für die Produktion notwendig

Dass es Koehler mit der Nachhaltigkeit ernst meint, erkennt man nicht nur daran, dass extra ein Nachhaltigkeitsmanager eingestellt wurde. Außerdem hat sich die Koehler-Gruppe zum Ziel gesetzt, bis 2030 mehr Energie aus eigenen erneuerbaren Quellen zu produzieren, als für die Papierproduktion benötigt wird. Dafür investiert das Unternehmen weiter in Biomasse-Heizkraftwerke, Windparks, Wasserkraft und Solarenergie.

Die OB-Kandidatin für Kehl Dr. Anemone Bippes zeigte sich begeistert vom nachhaltigen Wirtschaften von Familienunternehmen wie der Koehler-Gruppe. Im Falle einer Wahl sagte sie ihre volle Unterstützung für Koehler Paper am Standort Kehl zu.

Mit freundlichen Grüßen/Yours sincerely

Ramona Haas
Marketing & Kommunikation/Marketing & Communications

Koehler Holding SE & Co. KG

Tel: +49 7802 81-4240
Fax: +49 7802 81-5240
mailto: ramona.haas@koehler.com