Paul Gauselmann eröffnet 24. Internationale Fachmesse für Unterhaltungs- und Warenautomaten in Nürnberg
Nürnberg/Espelkamp (ots)
Bundeswirtschaftministerium: Wir arbeiten an der Novellierung der Spielverordnung!
Automatenwirtschaft will bis zu 20.000 neue Arbeitsplätze schaffen
Der Espelkamper Unternehmer und Vorsitzende des Verbandes der Deutschen Automatenindustrie e.V. (VDAI), Paul Gauselmann, eröffnete am 21. Januar 2004 die 24. IMA (Internationale Fachmesse für Unterhaltungs- und Warenautomaten). Die Messe und die hier unterschriebenen Orderaufträge sind gerade für die Gauselmann Gruppe und deren Beschäftigte von größter Bedeutung. Deshalb, so Paul Gauselmann, gelte es in den kommenden vier Tagen die Fachbesucher von der Leistungs- und Innovationsfähigkeit der Gauselmann Gruppe zu überzeugen. Jeder Auftrag, den wir aus Nürnberg mitbringen, sichert Arbeitsplätze im adp-Produktionswerk, so der Espelkamper Unternehmer.
Während der Eröffnungsveranstaltung versicherte Ministerialrat Ulrich Schönleiter (Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit) im Namen des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Dr. Ditmar Staffelt (SPD), dass das Ministerium intensiv an der Novellierung der Spielverordnung arbeite. Staffelt selbst war kurzfristig verhindert.
Die zeitgemäße Neugestaltung des gewerblichen Spielrecht wird von der deutschen Automatenwirtschaft seit Jahren gefordert, um offensichtliche Nachteile im Wettbewerb mit den staatlichen Anbietern von Glücks- und Gewinnspielen auszugleichen. Dies unterstrich Paul Gauselmann (Vorsitzender des Verbandes der deutschen Automatenwirtschaft e.V.) mit Nachdruck. "Die zu engen und restriktiven Rahmenbedingungen für das Münzspiel ersticken auf Dauer jede Innovation."
"Der Anteil", so Paul Gauselmann weiter, "des gewerblichen Gewinnspiels am gesamten Glücks- und Gewinnspielmarkt ist von 1995 bis heute von knapp 25 % auf gut 19 % gesunken."
Um dauerhaft erfolgreich bestehen zu können, brauche die Automatenwirtschaft modernere Rahmenbedingungen, wie sie in anderen europäischen Ländern seit langem bestehen. Als positiv charakterisierte er, dass die Politik im Grundsatz die Notwendigkeit einsehe, die Spielverordnung moderner zu gestalten. Jetzt müsse das Thema auf der politischen Tages-ordnung bleiben.
In einer Grußbotschaft während der Eröffnungsfeier im Nürn-berger Messezentrum unterstrich Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly seine große Sympathie für die Innovationskraft der Unterhaltungsautomatenwirtschaft. Er appellierte an Medien und Politik, Spiele immer als Ausdruck des Zeitgeistes zu sehen. So sind für ihn vier Stunden an einem Flipper schöner und harmloser als eine Stunde Dschungelshow, gesendet aus Australien.
Auf dem Nürnberger Messegelände sind 140 Aussteller (2003: 112 Aussteller) mit der breiten Palette elektronischer Unterhaltung vom Geld-Gewinn-Spiel-Gerät bis hin zum Internetterminal präsent. In der Zeit vom 21. bis 24. Januar werden über 6.500 nationale und internationale Fachbesucher erwartet.
Für den Vorsitzenden des VDAI, Paul Gauselmann, steht fest, dass eine neue Spielverordnung Chancen auf bis zu 20.000 neue Arbeitsplätzen in diesem Wirtschaftszweig eröffnet.
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