STADA Health Report 2021: Mangelnde Sorgfalt bei Vorsorgeuntersuchungen
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STADA Health Report 2021:
Mangelnde Sorgfalt bei Vorsorgeuntersuchungen
- 14 Prozent der Deutschen haben aus Angst vor Covid-19 ihre Vorsorgeuntersuchungen abgesagt oder verschoben.
- 17 Prozent der 18-34-Jährigen gingen eher in die Apotheke als zum Arzt, um sich über Behandlungsmöglichkeiten zu informieren.
- Allerdings gaben auch 68 Prozent der Deutschen an, dass sie die Taktung ihrer Arztbesuche nicht verändert haben.
Bad Vilbel, 16. Dezember 2021 – Für das Jahr 2022 sind gute Vorsätze gefragt, denn die Gesundheitsvorsorge wurde während der Pandemie vernachlässigt. Aufgrund von Covid-19 haben viele Deutsche in den Jahren 2020 und 2021 ihre Vorsorgeuntersuchungen versäumt. Das ist ein Ergebnis des STADA Health Report 2021.
Die Gesundheitsvorsorge leidet unter der Pandemie: 14 Prozent der Deutschen geben an, dass sie aus Angst vor einer Covid-19-Infektion oder aufgrund von Kontaktbeschränkungen Arzttermine abgesagt oder verschoben haben. Nur 7 Prozent nutzten telefonische oder virtuelle Sprechstunden als Alternative zu einem Arztbesuch. Positiver Trend während der Pandemie für die Apotheken vor Ort: Unter den 18- bis 34-Jährigen gingen 17 Prozent eher in die Apotheke als zu ihrem Arzt, um sich über Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Dies liegt deutlich über dem Durchschnitt von 8 Prozent über alle Altersgruppen hinweg.
Allerdings gaben mehr als zwei Drittel (68 Prozent) aller Befragten an, dass sie die Taktung ihrer Arztbesuche nicht verändert haben.
Nachholbedarf bei Krebsvorsorge
19 Prozent der Deutschen vermieden Vorsorgeuntersuchungen für häufige Krebsarten wie Brust- und Prostatakrebs und gingen nur zum Arzt, wenn sie Schmerzen hatten oder sich unwohl fühlten. Besonders sorglos waren die Niederländer (44 Prozent) und die Ukrainer (41 Prozent). Ganz anders die Portugiesen: Die Hälfte (50 Prozent) der Bevölkerung hält Vorsorgeuntersuchungen für sinnvoll und wichtig. Und es gibt nicht nur Unterschiede zwischen den Ländern. Auch das Alter spielt eine große Rolle: Während die Hälfte der 50-99-Jährigen in Deutschland von Vorsorgeuntersuchungen überzeugt sind, sagen das nur 33 Prozent der 18- bis 34-Jährigen.
Das sind nur einige Ergebnisse des dritten internationalen STADA Health Reports 2021, einer repräsentativen Studie mit mehr als 30.000 Befragten aus 15 Ländern. Das Marktforschungsinstitut Kantar hat im Auftrag der STADA Arzneimittel AG jeweils rund 2.000 Personen im Alter von 18 bis 99 Jahren aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Russland, Schweiz, Serbien, Spanien, Tschechien und der Ukraine zum Thema „Wie hat die Pandemie die Einstellung der Europäer zur Gesundheit verändert?" befragt. Weitere Informationen zum STADA Health Report und vieles mehr gibt es unter: https://www.deinegesundheit.stada/gesundheitsreport-2021
Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, Spezialpharmazeutika und verschreibungsfreie Consumer Healthcare Produkte. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 3.010,3 Millionen Euro und ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 713,3 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2020 beschäftigte STADA weltweit 12.301 Mitarbeiter.
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