Tag des Energiesparens: Infopaket zum Thema "Internet und Klimaschutz"
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- M-net_Treibhausgasem~onsbericht_2021.pdf
PDF - 3,1 MB - M-net erreicht Klima~chäftsjahr 2021.pdf
PDF - 210 kB - Pressemitteilung_M-n~st klimaneutral.pdf
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Am 5. März ist internationaler Tag des Energiesparens. Zu diesem Anlass blicken viele Menschen auf ihren alltäglichen Stromverbrauch. Dabei gerät auch die Internetnutzung in den Fokus, denn Mailen, Surfen und Streamen kann zwar helfen, Energie zu sparen – indem es zum Beispiel Wege zu Meetings, Ausdrucke oder den Postversand unnötig macht – benötigt aber selbst auch mehr Energie, als vielen bewusst ist.
Das hat auch Auswirkungen auf den CO2-Ausstoß: Eine Stunde Videostreaming verursacht durchschnittlich 3.200 g Treibhausgase – also mehr, als 20 Kilometer mit dem Auto zu fahren. Wer über eine Glasfaser- statt Kupferleitung surft, kann die CO2-Emissionen seiner Online-Aktivitäten aber deutlich senken, denn Glasfaser-Internet benötigt bis zu 15-mal weniger Strom.
Aus aktuellem Anlass haben wir daher einige Daten und Fakten rund um das Thema „Digitale Infrastruktur und Energieverbrauch/CO2-Ausstoß“ zusammengestellt, die vielleicht für Sie hilfreich sind:
- In Zusammenarbeit mit Statista haben wir eine aufschlussreiche Infografik erstellt, die auf einen Blick zeigt, wie viel Energie das Internet verbraucht: https://de.statista.com/infografik/26873/co2-vergleich-dsl-und-glasfasernetz/
- Ein im Mai 2020 vorgelegtes Gutachten der Technischen Hochschule Mittelhessen im Auftrag des Bundesverbands Breitbankkommunikation (BREKO) zeigt, dass FTTH-Glasfasernetze im Betrieb bis zu 15-mal weniger Energie verbrauchen als Kupfernetze: https://www.brekoverband.de/aktuelles/news/position-hintergrund/gutachten-nachhaltigkeitsvergleich-von-ftth-und-fttc/
- Bei einer deutschlandweiten Versorgung mit FTTH ließen sich laut dem Gutachten fast 1.100 Megawatt an Leistung gegenüber kupferbasierten Netzen einsparen. Das ist in etwa die Menge, die das zuletzt in Betrieb genommene Steinkohlekraftwerk Datteln 4 erzeugt: https://www.uniper.energy/de/stromerzeugung/laender/deutschland
- Die Klimabilanz von verschiedenen Übertragungstechnologien – auch über Mobilfunk – hat das Umweltbundesamt 2020 unter die Lupe genommen: https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/video-streaming-art-der-datenuebertragung
- Laut dem französischen Think Tank „The Shift Project“ waren digitale Technologien 2018 für 3,7 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich: https://theshiftproject.org/wp-content/uploads/2019/03/Lean-ICT-Report_The-Shift-Project_2019.pdf
- Eine weitere Studie aus Großbritannien hat 2021 ergeben, dass geschätzt bis zu 3,9 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen durch den Betrieb von Internet und Computern verursacht wird: https://www.cell.com/patterns/fulltext/S2666-3899(21)00188-4
- Geht man mit 3,9 Prozent vom höchsten Wert aus, so wären laut dem Europäischen Parlament die Treibhausgasemissionen durch Internet und Computer sogar etwas höher als die des weltweiten Flugverkehrs (Stand 2017): https://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20191129STO67756/emissionen-des-luft-und-schiffsverkehrs-zahlen-und-fakten-infografik
Und das trägt M-net bei:
- Neben dem Glasfaserausbau leistet M-net auch als erster klimaneutraler Internetanbieter in Deutschland einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz (Pressemitteilungen von Oktober 2021 und Februar 2022 im Anhang)
- Weitere Einblicke in die Klimaneutralität von M-net bietet unser aktueller Treibhausgasemissionsbericht (M-net Treibhausgasemissionsbericht 2021 im Anhang)
- Auf unserer Landingpage zum Thema Klimaneutralität erklärt M-net Geschäftsführer Nelson Killius in einem Video-Statement, wie uns die Klimaneutralität gelungen ist und warum uns das Thema als regionaler Internetanbieter so sehr am Herzen liegt: https://www.m-net.de/klimaneutral
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung. Ihre M-net Pressestelle -- M-net Telekommunikations GmbH Frankfurter Ring 158 | 80807 München Tel. 089 45200-9144 | presse@m-net.de | www.m-net.de