Debüt-Konzert mit Ruth Reinhardt, Diana Adamyan, Selina Ott - 12.12. in der Philharmonie
Sonntag, 12. Dezember 2021, 20.00 Uhr in der Philharmonie
Debüt im Deutschlandfunk Kultur
Drei Berlin-Debütantinnen sind mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin in der Philharmonie zu erleben: Ruth Reinhardt (Dirigentin), Diana Adamyan (Violine) und Selina Ott (Trompete)
Presseinformation, 7. Dezember 2021
In der Reihe „Debüt im Deutschlandfunk Kultur“ findet am Sonntag, 12. Dezember um 20.00 Uhr in der Philharmonie nach mehr als einem Jahr wieder ein Konzert mit Publikum statt: Gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin präsentieren sich drei Berlin-Debütantinnen in einem vielfältigen Programm.
Dirigentin des Konzertes ist Ruth Reinhardt, die den Abend mit Modest Mussorgskys Vorspiel zur Oper „Chowanschtschina“ eröffnet. Nach ihrem Studium in Zürich und bei Alan Gilbert an der Juilliard School in New York sammelte sie wertvolle Erfahrungen als Conducting Fellow beim Seattle Symphony Orchestra, beim Los Angeles Philharmonic und beim Tanglewood Music Center des Boston Symphony Orchestra. Es folgten zwei Jahre als Assistant Conductor beim Dallas Symphony Orchestra sowie Gastdirigate bei Orchestern wie dem Cleveland Orchestra, den Orchestern von Indianapolis und San Diego, den Stockholmer Philharmonikern und dem Lucerne Festival Academy Orchestra.
Solistin im anschließenden Violinkonzert e-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy ist Diana Adamyan. In Jerewan in eine armenische Musikerfamilie hineingeboren, machte sie früh mit Wettbewerbserfolgen wie beim Jugendwettbewerb des Internationalen Tschaikowsky Wettbewerbs 2015 auf sich aufmerksam und gewann zuletzt 2018 den Ersten Preis beim Menuhin-Wettbewerb in Genf. Schon in jungen Jahren musizierte sie kammermusikalisch auf höchstem Niveau mit Musikern wie Pinchas Zukerman, mit dem sie bereits gemeinsam als Solistin des Royal Philharmonic Orchestra in London zu erleben war. Diana Adamyan studiert bei Ana Chumachenco in München.
Solistin in Alfred Desenclos’ „Incantation, thrène et danse“ für Trompete und Orchester ist die aus dem österreichischen Krems stammende Selina Ott, die nach vielfachen Wettbewerbserfolgen 2018 als erste Frau den Internationalen Musikwettbewerb der ARD im Fach Trompete gewann. Nach Hochbegabtenkursen als Jungstudentin in Wien und bei Reinhold Friedrich in Karlsruhe studiert Selina Ott derzeit in der Klasse von Roman Rindberger in Wien. Selina Ott entfaltet eine rege Konzerttätigkeit, sowohl solistisch als auch in diversen Ensembles und Orchestern, darunter die Wiener Symphoniker, das Symphonieorchester der Wiener Volksoper und das Klangforum Wien. Das Konzert schließt mit der selten zu hörenden Konzertmusik für Streichorchester und Blechbläser op. 50 „Bostoner Symphonie“ von Paul Hindemith.
Sonntag, 12. Dezember 2021, 20.00 Uhr
Philharmonie Berlin, Großer Saal
Sendung am 19. Dezember 2021, ab 20.03 Uhr im Programm von Deutschlandfunk Kultur
Diana Adamyan, Violine
Selina Ott, Trompete
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Ruth Reinhardt, Leitung
– Modest Mussorgsky: Vorspiel zur Oper „Chowanschtschina“
– Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64
– Alfred Desenclos: „Incantation, thrène et danse“ für Trompete und Orchester (1953)
– Paul Hindemith: Konzertmusik für Streichorchester und Blechbläser op. 50 „Bostoner Sinfonie“
Voraussetzungen für den Konzertbesuch: Das Konzert findet nach der 2G-Regelung statt. Der Zutritt ist nur mit einem digital nachprüfbaren Impf- oder Genesenennachweis möglich, zudem wird ein gültiges Ausweisdokument mit Lichtbild benötigt. Das Tragen einer medizinischen Maske während des Konzerts am Sitzplatz sowie die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln sind verpflichtend. Nähere Informationen unter dso-berlin.de/update
Das „Debüt im Deutschlandfunk Kultur“ gehört zu den traditionsreichsten Konzertreihen im deutschen Hörfunk. Junge vielversprechende Dirigentinnen und Dirigenten, Instrumentalistinnen und Instrumentalisten und Ensembles, denen eine eindrucksvolle Karriere zuzutrauen ist, präsentieren sich im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie oder gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin auf großer Bühne. Gegründet im Jahr 1959 unter dem Namen „RIAS stellt vor“, kann die Konzertreihe auf eine lange Liste von Debütantinnen und Debütanten zurückblicken, die später zu einer Weltkarriere ansetzten, darunter Jacqueline Du Pré und Daniel Barenboim (beide 1963), Jessye Norman (1969) und Simon Rattle (1977), Jewgenij Kissin (1987) und Cecilia Bartoli (1988), Daniel Hope (1993), Tugan Sokhiev (2003) und Daniil Trifonov (2013).
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