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Deutscher BundeswehrVerband (DBwV)

Helmut Pries als Landesvorsitzender bestätigt
Landesversammlung West in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Bad Neuenahr-Ahrweiler (ots)

Hauptmann Helmut Pries führt den
Landesverband West des Deut-schen BundeswehrVerbandes (DBwV) auch in
den kommenden Jahren. Die Delegierten der Landesversammlung West in
Bad Neuenahr-Ahrweiler bestätigten den 52-jährigen Niedersachsen aus
Braunschweig mit einer eindeutigen Mehrheit im Amt. Pries, der seit
2001 an der Spitze des mit rund 70 000 Mitglieder stärksten
Landesverbandes des DBwV steht, bedankte sich für das Vertrauen. Zu
den Schwerpunkten der künftigen Verbandsarbeit gehört laut Pries die
sozialverträgliche Umsetzung der Stationierungsentscheidungen.
"Hier", so Pries, "handelt es sich nicht um das Verschieben von Akten
und Waffensystemen, sondern um Menschen mit ihren Familien. Das
wertvollste Kapital, das wir in den Streitkräften haben". Diese
kleine Solidargemeinschaft "Familie" dürfe auch durch militärische
Erfordernisse nicht geschädigt werden.
Zu Pries' Stellvertreter wurde erneut Oberstabsfeldwebel a.D.
Wolfgang Bach gewählt. Für den 61-jährigen Rheinland Pfälzer
votierten die  Delegierten mit einer überwältigenden  Mehrheit. In
weiteren Wahlgängen wurden die Vorsitzenden der nun neun Bezirke im
Landesverband mit überzeugenden Mehrheiten gewählt.
Vor den 267 anwesenden Delegierten verkündete der
Bundesvorsitzende des DBwV, Oberst Bernhard Gertz, in einer
Grundsatzrede die aktuellen Schwerpunkte der Verbandsarbeit. Zu den
Themen gehört auch die Schaffung eines eigenen
Soldatenversorgungswerkes. Dadurch soll die Altersversorgung für
Soldaten sichergestellt werden, nachdem weitere Kürzungen bei den
Ruhestandsbezügen anstehen. "Die Soldaten müssen ein zweites
Standbein bei der Altersvorsorge erhalten, sagte Gertz, "dies gelte
insbesondere wegen der hohen Risiken im Auslandseinsatz".
Der neu gewählte Vorstand des Landesverbandes West kann sich in
seiner Arbeit keine Verschnaufpause erlauben, denn die
Standortschließungen, die insbesondere NRW, Hessen und
Rheinland-Pfalz treffen, erfordern ab sofort ein entschlossenes
Handeln. Es gilt, Einschnitte in das soziale Netz bei den Soldaten
und ihren Familien auf ein Mindestmaß zu beschränken.
Der Deutsche BundeswehrVerband vertritt die Interessen von 220 000
aktiven und ehemaligen Soldaten der Bundeswehr, sowie deren
Hinterbliebenen.

Pressekontakt:

Wilfried Stolze,
Tel.: 030/80470330

Original-Content von: Deutscher BundeswehrVerband (DBwV), übermittelt durch news aktuell

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