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British American Tobacco (Germany) GmbH

British American Tobacco steigert 2006 in Deutschland Umsatz, Ergebnis sowie Gewinn und Marktanteile.

Hamburg (ots)

Nicht in Deutschland versteuerte Cigaretten richten 2006
   volkswirtschaftlichen Schaden von über 13 Mio. EUR pro Tag an.
2006- Umsatz und Ergebnis gestiegen, Gewinn erreicht 206 Mio. EUR
   2006- Marktanteile bei Cigaretten und Feinschnitt gestiegen 
   2006- 4,9 Mrd. EUR Schaden durch nicht hier versteuerte Cigaretten
   2007- Im Fokus: Premiummarken und Schmuggelbekämpfung
Die British American Tobacco (Germany) GmbH hat 2006 ihren 
Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortgesetzt. Das Unternehmen hat 
das Geschäftsjahr 2006 mit einem Plus von 3,4% beim Umsatz mit rund 
5,3 Mrd. Euro, einem Plus von 2,7% beim Operativen Ergebnis mit 263 
Mio. Euro sowie einem Gewinnsprung um 34% auf 206 Mio. Euro 
abgeschlossen.
Der Marktanteil für Cigaretten ist um einen Prozentpunkt auf 24,6 
% gestiegen. Im Segment "Klassischer Feinschnitt" hat das Unternehmen
mit einem Markanteil von 22,5 % die Marktführerschaft in Deutschland 
übernommen.
Die Erfolgsgeschichte beim "Klassischen Feinschnitt" ist "Pall 
Mall StiX Tabak", die Innovation und Antwort auf das Ende des StiX 
Produktes. Auf Jahresbasis konnte Pall Mall StiX Tabak 7,3 Prozent 
Marktanteil erzielen und hat damit den deutschen Feinschnittmarkt 
geprägt, ist zu der führenden Marke im Segment geworden.
Mark Cobben, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens in 
Deutschland, unterstreicht die erreichten Ergebnisse: "Wenn ich auf 
unser Geschäftsjahr 2006 zurückblicke, stelle ich fest: 2006 war ein 
bewegtes und bewegendes Jahr - für Deutschland, für unsere Branche 
und natürlich auch für unser Unternehmen. Begleitet von einer 
gesellschaftlichen Diskussion um das Rauchen, haben wir ein sehr 
gutes Ergebnis erzielt. Wir sind zufrieden."
Nicht in Deutschland versteuerte Cigaretten, Schmuggel und 
Markenproduktpiraterie sind der "erfolgreichste Wettbewerber".
Im Dezember 2006 wurden bereits rund 25 Prozent des Marktes, also 
jede 4. Cigarette, nicht in Deutschland versteuert. Im 
Jahresdurchschnitt 2006 waren es rund 20 Prozent oder umgerechnet in 
Stück: 24,1 Mrd. Cigaretten.
Der volkswirtschaftliche Schaden ist dramatisch: 4,2 Mrd. Euro 
Steuerausfälle für den Staat und 700 Mio. Euro Verlust für die 
Industrie und den Handel. Das bedeutet einen volkswirtschaftlichen 
Schaden von über 13 Mio. Euro pro Tag.
Peter Halacz, Direktor für Industriepolitik und 
Öffentlichkeitsarbeit, analysiert die Situation: "Die dramatischen 
Steuererhöhungen seit 2001 haben uns diese Lage beschert. Sehr viele 
Menschen werden auf ausländische Märkte oder auf den Schwarzmarkt 
getrieben. Die Qualität vieler Produkte ist katastrophal, sie 
unterliegen keiner einzigen Kontrolle. Für 2007 müssen wir leider mit
einem weiteren Anstieg um weitere 25 % auf rund 30 Mrd. Stück 
rechnen, der den volkswirtschaftlichen Schaden für das Jahr 2007 auf 
6,6 Mrd. Euro oder über 18 Mio. Euro pro Tag hochschrauben wird."
Aus diesem Grund hat British American Tobacco in Zusammenarbeit 
mit Partnern aus Industrie, Handel und Verbänden einen 
Maßnahmenkatalog erstellt, um gegen die dramatische Entwicklung 
anzugehen. Dieser umfasst folgende Forderungen an die Politik:
1.quantitative und qualitative Freimengenbeschränkungen, 
   2.die nachhaltige Verstärkung der Ressourcen von Zoll und Justiz,
   3.härtere Strafen für Schmuggel kleinerer Mengen, 
   4.die Einführung von Telekommunikationsüberwachung gegen
     gewerbs-mäßigen Schmuggel, 
   5.die stärkere Vernetzung aller Beteiligten aus Industrie und
     Staat, 
   6.die Verbesserung der grenzüberschreitenden Kooperation
   7.sowie die Intensivierung der staatlichen Gespräche mit Ländern,
     in denen besonders viele Cigaretten gefälscht werden: in China,
     der Ukraine und in Tschechien.
Eine intensiv negative Auswirkung haben Milliarden dieser 
Billigcigaretten zudem für den Jugendschutz. Peter Halacz fügt hinzu:
"Auf der einen Seite fördern wir den Jugendschutz, und das vollkommen
zu recht. Jugendliche sollen nicht rauchen. Auf der anderen Seite 
wird zunehmend zugelassen, dass Jugendliche zu einem Spotpreis 
geschmuggelte oder gar gefälschte Ware kaufen können - wo und wann 
immer sie wollen. Das ist grotesk. Das darf ganz einfach nicht länger
sein."
British American Tobacco versucht auf vielen eigenen Wegen der 
Gesamtproblematik Herr zu werden. Die Erfolge der eigenen Maßnahmen 
sind außerordentlich: Weniger als 0,1% aller vom Zoll im Jahre 2006 
beschlagnahmten Cigaretten waren Originalmarken des Unternehmens - 
eine starke Vorgabe für die gesamte Industrie.
Deutschland diskutiert über das Rauchen. System Ventilation als
   Option.
2006 war auch ein Jahr einer intensiven gesellschaftlichen 
Diskussion um das Rauchen in Deutschland. Die Diskussion ist wichtig 
und richtig. Nichtraucherschutz ist unabdingbar. Und es ist keine 
Frage, dass es Menschen gibt, die aus verschiedenen Gründen keinem 
Tabakrauch ausgesetzt sein wollen.
British American Tobacco tritt seit langem für das Verbot der 
Cigarette an Deutschlands Schulen und in deutschen Krankenhäusern 
ein. Wo es um Jugend oder Gesundheit geht, hat die Cigarette keinen 
Raum. Das Abgabealter für Cigaretten wird in Deutschland von 16 auf 
18 Jahre angehoben. Das ist sinnvoll, und British American Tobacco 
hat diese Aspekte aktiv in der Diskussion unterstützt.
British American Tobacco hat zudem mit dem System Ventilation 
(Frischluftzufuhr/Luftqualität durch Luftaustausch) frühzeitig eine 
Option entwickelt für ein Miteinander von Rauchern und Nichtrauchern 
- z.B. in der Gastronomie, wo sich die Menschen freiwillig aufhalten.
In Zusammenarbeit mit örtlichen Gastronomen wurden fünf 
Beispiel-Installationen in Hamburg (2), Berlin (2) und München (1) 
verwirklicht. Weitere Installationen in weiteren Städten werden 2007 
folgen.
Die Rechnung ist: Die Summe aus Tabakrauch in der Umgebung, 
anderen Belastungsquellen und der Frischluftzufuhr in einem Raum 
bestimmt die Luftqualität. Den technischen Rahmen stellt der Wert der
"Maximalen Arbeitsplatzkonzentration" (MAK) für Kohlendioxid (CO2). 
Dieser Wert liegt in Deutschland bei 5.000 ppm/CO2. Die installierten
Beispiele streben maximal 1.000 ppm/CO2 und einen Luftaustausch von 
16 Liter pro Person und Sekunde an. Mit einer sinnvollen Ventilation 
sind diese Werte jederzeit erzielbar. British American Tobacco wird 
das System Ventilation weiter in die gesellschaftliche Diskussion 
einbringen und die Möglichkeiten des Systems mit allen interessierten
Menschen diskutieren.
British American Tobacco intensiviert Investitionen am Standort
   Bayreuth
Der Produktionsstandort Bayreuth ist eine der großen 
Erfolgsgeschichten 2006. Seit exakt 50 Jahren ist das Unternehmen in 
Bayreuth. Bayreuth ist heute in Westeuropa das strategische 
Produktionszentrum der British American Tobacco Gruppe, und ihr 
zweitgrößtes Produktionszentrum weltweit. In 2006 wurden 160 neue 
Arbeitsplätze in Bayreuth geschaffen, und in 2007 werden 
Investitionen von über 40 Mio. Euro in Bayreuth getätigt werden. Es 
lohnt sich für das Unternehmen in den Standort Deutschland zu 
investieren. Das zeigt der Erfolg in Bayreuth.
Focus 2007 liegt auf Premiummarken und Bekämpfung des Schmuggels
British American Tobacco wird auch 2007 konsequent seine Strategie
weiter verfolgen. Mark Cobben erläutert: "Wir haben uns für das 
Geschäftsjahr 2007 einen klaren Fokus vorgenommen. Wir setzen im Kern
auf unsere Premiummarken wie Lucky Strike, Dunhill oder Javaanse 
Jongens. Wir wollen Marktanteile gewinnen, dabei profitabler und 
kosteneffizienter werden. Schmuggel und Markenproduktpiraterie werden
wir weiter bekämpfen. Unsere Unternehmensvision "Going for No. 1" 
bleibt bei allem Handeln fest im Blick."

Pressekontakt:

Ulf Bauer
Leiter Unternehmenskommunikation
British American Tobacco (Germany) GmbH
Tel.: +49 (0) 40 4151-2573
E-mail: ulf_bauer@bat.com

Original-Content von: British American Tobacco (Germany) GmbH, übermittelt durch news aktuell

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