Warnstreik am Klinikum Nürnberg: Vorgehen von ver.di ist unverantwortlich
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Auch am zweiten Tag des Warnstreiks bei der Klinikum Nürnberg Service-GmbH (KNSG) hat sich die Gewerkschaft ver.di nicht an die getroffenen Vereinbarungen für OPs oder Intensivstationen gehalten. Obwohl ver.di am Dienstagnachmittag zugesichert hatte, dass am Mittwoch trotz des Streikaufrufs ausreichend Reinigungskräfte der KNSG in den OPs, in der Notaufnahme am Klinikum Nürnberg Nord und auf den Intensiv- und Covid-Stationen ihren Dienst antreten, ist von dem mit ver.di vereinbarten Personalkontingent niemand zur Frühschicht erschienen. Dass der Warnstreik letztlich nicht auf dem Rücken der Patienten ausgetragen wurde, ist nur dem schnellen Einspringen eines externen Reinigungs-Dienstleisters zu verdanken.
Auch am zweiten Warnstreik-Tag hat sich die Gewerkschaft ver.di leider nicht an die mit dem Klinikum Nürnberg getroffenen Vereinbarungen gehalten. Eigentlich hatten sich Vertreter des Krankenhauses und der Gewerkschaft für Mittwoch auf eine Mindestbesetzung mit Reinigungskräften in den OPs, in der Notaufnahme am Klinikum Nürnberg Nord, auf den Intensivstationen und auf COVID-Stationen geeinigt. Doch tatsächlich trat niemand von den Reinigungskräften, die von ver.di avisiert worden waren, die Frühschicht an.
„Wir respektieren das Streikrecht selbstverständlich. Doch dieses Vorgehen von ver.di, sich nicht an die Vereinbarungen zu halten, ist absolut verantwortungslos, zumal die Corona-Pandemie noch nicht vorbei ist“, sagt Peter Schuh, Vorstand Personal und Patientenversorgung am Klinikum Nürnberg.
Weitere Infos können Sie unserer Pressemitteilung entnehmen.
Viele Grüße
Sabine Stoll
Pressesprecherin
Unternehmenskommunikation
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