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Hauptversammlung der KSB Aktiengesellschaft

Frankenthal (ots)

Mit einem um 28,2 Prozent verbesserten Konzernergebnis (EBT) trat der Vorstand am 11. Mai 2016 in der KSB-Hauptversammlung vor die Aktionäre. Wie Vorstandsmitglied Dr. Peter Buthmann erläuterte, habe man damit das Ziel erreicht, sich wieder einem Wert in dreistelliger Millionenhöhe anzunähern. Die Basis dieses Fortschritts bildete ein um 7,0 Prozent höherer Umsatz von 2.334,8 Mio. EUR. Erschwerte Marktbedingungen und insbesondere ein schwächeres Projektgeschäft haben allerdings auch zu einem um 2,6 Prozent niedrigeren Auftragseingang (2.261,2 Mio. EUR) geführt, der die nachfolgende Umsatzentwicklung beeinträchtigt.

Vorstandsmitglied Werner Stegmüller stellte den Versammlungsteilnehmern ein bis 2018 reichendes Programm vor, das auf mehr Umsatz und eine höhere Profitabilität zielt. Hierzu zählt ein Maßnahmenpaket, dessen Umsetzung die Material-, Personal- und Sachkosten im Konzern um 10 Prozent reduzieren soll. Des Weiteren sind strategische Initiativen zur Umsatzsteigerung vorgesehen sowie eine Reduzierung der Komplexität im Hinblick auf Werke, Gesellschaften und Baureihen. Moderne IT-Systeme sollen helfen, unternehmerische Prozesse zu beschleunigen und transparenter zu gestalten.

Für das laufende Jahr erwartet KSB einen wieder steigenden Auftragseingang, während Umsatz und Konzernergebnis voraussichtlich unter den Vorjahreswerten bleiben werden. Das Ergebnis werde durch die schwächere Umsatzentwicklung und hohe Einmalkosten der Kostensenkungsmaßnahmen belastet, so Stegmüller.

Die Aktionäre der Hauptversammlung wählten am 11. Mai erstmals zwei Frauen als Vertreterinnen der Anteilseigner in den Aufsichtsrat. Dr. Stella A. Ahlers, Feusisberg (Schweiz), Vorstandsvorsitzende der Ahlers AG, Herford, folgte auf Günter Koch, dessen Amtszeit mit Ablauf der Hauptversammlung endete. Für den bereits Ende 2015 ausgeschiedenen Dr. Jost Wiechmann war zu Jahresbeginn - durch gerichtlichen Beschluss - Gabriele Michaela Sommer aus Wörthsee, Leiterin Konzernbereich Personal der TÜV SÜD AG, München, in das Gremium nachgerückt. Sie wurde nun durch die Aktionärsversammlung in ihrem Amt bestätigt.

Die Anteilseigner folgten außerdem dem gemeinsamen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zur Verwendung des Bilanzgewinns. Entsprechend erhalten KSB-Aktionäre für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende in Höhe von 5,50 EUR je Stammaktie und 5,76 EUR je Vorzugsaktie. Die gegenüber Vorjahr (8,50 / 8,76 EUR) verringerte Dividende trägt einer verschlechterten Ertragslage der deutschen KSB AG Rechnung.

Das Unternehmen KSB:

KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen und Armaturen. Der Konzern mit seiner Zentrale in Frankenthal ist mit eigenen Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und Servicebetrieben auf fünf Kontinenten vertreten. Rund 16.000 Mitarbeiter erzielen einen Jahresumsatz von rund 2,3 Mrd. EUR.

Pressekontakt:

Ullrich Bingenheimer
Tel +49 6233 86-2138
ullrich.bingenheimer@ksb.com

Original-Content von: KSB SE & Co. KGaA, übermittelt durch news aktuell

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