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29. September: Senghaas Lecture zum gescheiterten afghanischen Friedensprozess

29. September: Senghaas Lecture zum gescheiterten afghanischen Friedensprozess
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Senghaas Lecture zum gescheiterten afghanischen Friedensprozess

Der gescheiterte afghanische Friedensprozess steht im Mittelpunkt der sechsten Senghaas Lecture der Universität Bremen. Zu Gast im Haus der Wissenschaft ist am Mittwoch, 29. September 2021, 18 Uhr, Professor Hans-Joachim Gießmann aus Berlin mit dem Vortrag „Kriege beenden, aber wie?“.

Viele Jahre bemühten sich NATO-Staaten, den westlichen Militäreinsatz in Afghanistan zu beenden und eine friedliche Aussöhnung zwischen der Kabuler Regierung und den oppositionellen Taliban herbeizuführen. Wie der afghanische Friedensprozess von den beteiligten Akteurinnen und Akteuren gestaltet und wie zwischen den widerstreitenden Positionen vermittelt wurde, steht im Zentrum des Vortrags von Hans-Joachim Gießmann, der als Vertreter der Berghof Foundation (Berlin) teilweise selbst bei den Mediationsversuchen in Doha (Qatar) dabei war und einen guten Einblick in die Dynamik von Friedensverhandlungen gewinnen konnte. Warum diese Verhandlungen schließlich scheiterten, gilt es ebenso kritisch zu ergründen wie die Frage, wie nach dem Abzug der NATO und der Rückkehr der Taliban in Afghanistan mit den neuen Machthabern umzugehen ist.

Zur Senghaas Lecture

Seit 2015 veranstaltet das Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS) der Universität Bremen die jährliche Dieter Senghaas Lecture. Mit der Vortragsreihe würdigt das Institut seinen Mitgründer Professor Dieter Senghaas, der zu den international bekanntesten Friedens- und Konfliktforschern gehört.

Zur Person Hans-Joachim Gießmann

Professor Hans-Joachim Gießmann ist Direktor emeritus der Berghof Foundation (2008-2019) und dort Senior Adviser der Afghanistan and Central/South Asia Unit. Davor war er lange Jahre stellvertretender Direktor des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg.

Bei der Veranstaltung gilt die 3G-Regel. Eine Anmeldung für die Teilnahme ist erforderlich unter: karadag@uni-bremen.de .

Weitere Informationen:

www.iniis.uni-bremen.de

www.hausderwissenschaft.de/Veranstaltungen.html

www.uni-bremen.de

Fragen beantwortet:

Dr. Roy Karadag

Institut für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS)

SFB 1342 „Globale Entwicklungsdynamiken von Sozialpolitik"

Universität Bremen

Telefon: +49 421 218-67468

E-Mail: karadag@uni-bremen.de

Universität Bremen
Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

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Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.



 
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