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Digitalisierung: Studierende stärken Bremer Einzelhandel

Digitalisierung: Studierende stärken Bremer Einzelhandel
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Digitalisierung: Studierende stärken Bremer Einzelhandel

In einem Pilotprojekt haben Master-Studierende der Universität den Bremer Einzelhandel bei der Digitalisierung unterstützt. Es handelt sich um eine Kooperation zwischen der Universität und den Digital-Lotsen der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH. Für eine zweite Runde werden interessierte Einzelhändlerinnen und -händler gesucht.

Nachhaltige Ideen, um die Digitalisierungskompetenzen des Einzelhandels in Bremen zu stärken – das ist das Ziel des Projekts „Digital Retail Consulting for Bremen“ an der Universität Bremen. „Vielen kleinen Unternehmen fehlt es schlicht an Zeit und Kapazität, um eine digitale Strategie grundlegend auszuarbeiten“, erläutert Professor Maik Eisenbeiß vom markstones Institute of Marketing, Branding & Technology der Universität. Master-Studierende aus den Schwerpunkten Marketing und Entrepreneurship hätten diese Aufgabe in enger Abstimmung mit dem jeweiligen Unternehmen übernommen und etwa Ideen für Online-Shops gesammelt, Social-Media-Posts produziert sowie Websites für Suchmaschinen optimiert.

„Die Einzelhändlerinnen und -händlern bekommen passende Lösungen für die Digitalisierung ihres Geschäftes. Gleichzeitig können unsere Studierende theoretische Inhalte direkt in die Praxis umsetzen, wichtige Erfahrungen im Projektmanagement machen sowie Beratungssituationen kennen lernen“, sagt Professorin Kristina Klein, die am markstones Institute die Arbeitsgruppe Konsumentenverhalten leitet. Zeitnah seien bereits erste Erfolge sichtbar gewesen: So konnten mit den neuen Instagram-Posts deutlich mehr Klickzahlen als vorher registriert werden.

Projekt wird im WS 21/22 fortgeführt

Insgesamt waren vier Studierendengruppen – mit zwei bis vier Mitgliedern – und vier Geschäfte von Feinkost über Kaffee zu Naturkosmetik und Raumgestaltung beteiligt. Teilgenommen haben beispielsweise Bauhof Wohnimpuls und NaturWerk.

Beim dem Master-Seminar „Digital Retail Consulting for Bremen“ handelt es sich um eine Kooperation zwischen dem markstones Institute of Marketing, Branding & Technology der Universität Bremen und den Digital-Lotsen der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH. Das Team der Digital-Lotsen ist ein Teil der Wirtschaftsförderung Bremen und durch Projektmittel der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa finanziert.

Im Wintersemester 2021/2022 soll das Projekt fortgeführt und im besten Fall verstetigt werden. Interessierte Einzelhändlerinnen und -händler können sich an das Digital-Lotsen-Team der Wirtschaftsförderung Bremen wenden.

Weitere Informationen:

Artikel der WFB zum Pilotprojekt: Wie Studierende digitale Strategien für den Bremer Einzelhandel entwickeln: https://www.wfb-bremen.de/de/page/stories/digitalisierung-industrie40/wie-studierende-digitale-strategien-fuer-den-bremer-einzelhandel-entwickeln

Ansprechpartner: Malte Breford, Email: malte.breford@wfb-bremen.de

https://www.uni-bremen.de/markstones/institut

www.uni-bremen.de

Fragen beantworten:

Prof. Dr. Mail Eisenbeiß

Universität Bremen

markstones Institute

Leiter Arbeitsgruppe Digitales Marketing

Tel.: +49 421 218-66740

E-Mail: eisenbeiss@uni-bremen.de

Professor Dr. Kristina Klein

Universität Bremen

markstones Institute

Leiterin Arbeitsgruppe Konsumentenverhalten

Tel.: +49 421 218-66970

E-Mail: kklein@uni-bremen.de

Universität Bremen
Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

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Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.



 
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