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Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt im Netz
Was Fachkräfte wissen müssen

Berlin/Köln/Mainz (ots)

  • Am 18. November ist der europäische Aktionstag gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern
  • Beschwerdestellen der FSM, eco und jugendschutz.net bieten kostenfreies Webinar für pädagogische Fachkräfte, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie weitere Interessierte
  • Mitarbeitende von UBSKM (Unabhängige Bundesbeauftragte gegen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendliche) und ProPK (Programm Polizeiliche Kriminalprävention) berichten aus ihrer Praxis

Digitale Räume bieten für Kinder und Jugendliche viele Möglichkeiten - gleichzeitig bestehen Risiken, zum Beispiel durch sexualisierte Gewalt. Ein Webinar für pädagogische Fachkräfte, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie alle weiteren Interessierten anlässlich des "Europäischen Tags zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch" vermittelt praxisnahes Wissen und bietet Orientierung (18.11.25, 14:00 bis 15:30 Uhr). Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung kann bis zum 18. November unter https://register.gotowebinar.com/register/8286984404269496665 erfolgen.

Veranstalter sind die deutschen Beschwerdestellen von eco, FSM und jugendschutz.net, die gemeinsam mit Akteuren von UBSKM (Unabhängige Bundesbeauftragte gegen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendliche) und ProPK (Programm Polizeiliche Kriminalprävention) in diesem Rahmen Einblicke in ihre praktische Arbeit geben und zeigen, welches Wissen für den Schutz von Kindern und Jugendlichen im Netz unverzichtbar ist. Den Abschluss bildet ein offenes Q&A, bei dem neben Fragen aus der Praxis im direkten Austausch mit den Expertinnen und Experten auch Raum ist für das Ansprechen von Unsicherheiten.

European Day Against the Sexual Exploitation and Abuse of Children

Der "European Day Against the Sexual Exploitation and Abuse of Children" wurde 2015 vom Europarat initiiert und ruft Menschen und Institutionen in Europa auf, sich on- und offline gegen die sexuelle Ausbeutung von Kindern zu engagieren. FSM, eco und jugendschutz.net sind Partner des deutschen Safer Internet Centers (saferinternet.de), das von der Europäischen Union gefördert wird. In enger Zusammenarbeit bekämpfen sie illegale, jugendgefährdende und entwicklungsbeeinträchtigende Online-Inhalte im Bereich des Kinder- und Jugendschutzes. Dazu gehören Missbrauchsdarstellungen von Kindern und Jugendlichen, aber auch Gewaltdarstellungen, Hassrede oder Pornografie. Weitere Mitglieder des Verbunds sind klicksafe und die Nummer gegen Kummer. In Deutschland arbeiten die Beschwerdestellen eng mit dem Bundeskriminalamt zusammen. Darüber hinaus engagieren sie sich bei INHOPE, dem internationalen Netzwerk von Internet-Beschwerdestellen zur Bekämpfung von Kindesmissbrauchsdarstellungen.

Inhalte melden

Wenn Sie im Internet auf illegale oder für Kinder und Jugendliche problematische Inhalte stoßen, können Sie diese bei einer Internet-Beschwerdestelle kostenlos und auf Wunsch anonym melden:

Diese Pressemitteilung wird gemeinsam herausgegeben von FSM, eco und jugendschutz.net.

über eco

Mit rund 1.000 Mitgliedsunternehmen ist eco der führende Verband der Internetwirtschaft in Europa. Seit 1995 gestalten wir maßgeblich die Entwicklung des Internets, fördern neue Technologien, Infrastrukturen sowie Märkte und formen Rahmenbedingungen. Das Thema Jugendschutz ist für den eco schon seit 1996 ein wichtiges Thema. Damals wurde die Internet Content Task Force (ICTF) gegründet mit dem Ziel, die Verbreitung rechtswidriger und jugendgefährdender Inhalte im Internet zu verhindern. Daraus hat sich die eco Beschwerdestelle entwickelt, die von eco nun seit über Jahren betrieben wird. Seit 2004 ist die Beschwerdestelle auch über das mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) gemeinsam betriebene Webportal www.internet-beschwerdestelle.de erreichbar.

über die FSM

Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM e.V.) ist eine von der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) anerkannte Selbstkontrolleinrichtung für den Bereich Telemedien. Der Verein setzt sich seit 1997 dafür ein, dass Kinder und Jugendliche mit einem sicheren und besseren Internet aufwachsen können - insbesondere über die Bekämpfung illegaler, jugendgefährdender und entwicklungsbeeinträchtigender Inhalte in Online-Medien. Dazu betreibt die FSM eine Beschwerdestelle, an die sich alle wenden können, um Online-Inhalte zu melden. Darüber hinaus gehören die umfangreiche Aufklärungsarbeit und die Medienkompetenzförderung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu den weiteren Aufgaben der FSM.

über jugendschutz.net

jugendschutz.net fungiert als das gemeinsame Kompetenzzentrum von Bund, Ländern und Landesmedienanstalten für den Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet. Die Stelle recherchiert Gefahren und Risiken in jugendaffinen Diensten. Sie wirkt darauf hin, dass Verstöße gegen Jugendschutzbestimmungen beseitigt und Angebote so gestaltet werden, dass Kinder und Jugendliche sie unbeschwert nutzen können. Die Jugendministerien der Länder haben jugendschutz.net 1997 gegründet. Die Aufgaben wurden 2003 im Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) festgelegt. Die Stelle ist seither an die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) angebunden. 2021 hat der Bund jugendschutz.net als gemeinsamem Kompetenzzentrum im Jugendschutzgesetz (JuSchG) ebenfalls eine gesetzliche Aufgabe zugewiesen. jugendschutz.net wird finanziert von den Obersten Landesjugendbehörden, den Landesmedienanstalten und gefördert vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Europäischen Union.

Pressekontakt:

FSM e.V., Leontine Päßler, Beuthstr. 6, 10117 Berlin; Tel.: 030 24 04 84 - 43, paessler@fsm.de, www.fsm.de/beschwerdestelle

eco - Verband der Internetwirtschaft e.V., Christin Müller, Französische Straße 48, 10117 Berlin; Tel.: 030 20 21 567 - 0, christin.mueller@eco.de, beschwerdestelle.eco.de

jugendschutz.net, Kaiserstraße 22, 55116 Mainz; Tel.: 06131 / 32 85 20, presse@jugendschutz.net, www.jugendschutz.net/verstoss-melden

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