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Operation "Bollwerk Bärlin"
Wachbataillon übt in Berlin den urbanen Kampf

Operation "Bollwerk Bärlin" / Wachbataillon übt in Berlin den urbanen Kampf
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Berlin (ots)

Beim Empfang von Staatsgästen, Zapfenstreich und Ehrengeleit geht es für die Soldatinnen und Soldaten im Wachbataillon um das perfekte Bild. Aber sie haben auch einen infanteristischen Auftrag: die Verteidigung von Regierungsgebäuden im Spannungs- und Verteidigungsfall. Dazu trainieren sie den Orts- und Häuserkampf sowie den Objektschutz. Bei der Übung "Bollwerk Bärlin" wird der Ausbildungsstand überprüft.

Der Hauptstadtauftrag des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung ist dabei ein Alleinstellungsmerkmal, denn der infanteristische Kampf in einer Großstadt wie Berlin ist mit besonderen Herausforderungen verbunden: Enge Straßen und hohe Gebäude sorgen für schlechte Sicht- und Funkverbindungen. Eine besondere Herausforderung ist der Kampf im Untergrund einer U-Bahn-Station.

Das Ausbildungsszenario Kampf im Untergrund wird in den frühen Morgenstunden des 19. November im Übungstunnel an der U-Bahn-Station Jungfernheide presseöffentlich stattfinden. Sie sind eingeladen, sich ein Bild dieser Form des urbanen Kampfes des Wachbataillons zu machen. Zur Einweisung wird aber zunächst in die Julius-Leber-Kaserne eingeladen:

Ort: Julius-Leber-Kaserne, Hauptwache, Kurt-Schumacher-Damm 41, 13405 Berlin

Zeit: 18. November um 24:00 Uhr

Ablauf:

  • 18.11.25
  • bis 24:00 Uhr: Eintreffen Hauptwache Julius-Leber-Kaserne (JLK)
  • 19.11.25
  • 00:00 - 00:30 Uhr: Einweisung in die Übungslage in der OPZ Wachbataillon in der JLK
  • 00:30 - 00:45 Uhr: Transfer zum Übungstunnel der U-Bahn-Station Jungfernheide
  • 01:15 - 04:00 Uhr: Freikämpfen von Verkehrswegen, Evakuierung eigener Kräfte, Festsetzen von Saboteuren, Kampf bei eingeschränkter Sicht

Hinweise für die Medien:

Das Szenario sieht den Einsatz von Sicherungskräften, darunter auch Scharfschützen, in der Nähe der U-Bahnstation vor. Dies dient lediglich der Lagedarstellung. Es besteht keine Gefahr, es wird keine scharfe Munition eingesetzt. Innerhalb des Übungstunnels kann es zu Schussabgaben mit Platzpatronen kommen. Gehörschutz wird Ihnen zur Verfügung gestellt.

Auf dem Bahnsteig und in dem Tunnel besteht ausreichend Beleuchtung, um Filmen und Fotografieren zu können.

Da die Begleitung der Soldatinnen und Soldaten dynamisch durch den Tunnel erfolgt, empfehlen wir festes Schuhwerk und möglichst leichtes Kamera-Equipment.

Es werden im Lauf des Termins gestaffelt mehrere Infanteriegruppen (jeweils ca. 15 Soldatinnen und Soldaten) den Übungstunnel betreten und in diesem operieren.

Medienschaffende folgen der ersten Infanteriegruppe, wie diese den U-Bahn-Zug erreicht, der durch Saboteure zum Stehen gebracht worden ist. Die Gruppe wird dort eine größere Menge verletzter Personen vorfinden. Der Gruppenführer muss entscheiden, ob er sich direkt um die Erstversorgung dieser Menschen kümmert oder zunächst die Suche nach den Saboteuren fortsetzt.

In Folge dieser Entscheidung wird ein kurzes Feuergefecht, das Evakuieren und Bergen von verletzten Personen, die Festnahme eines Saboteurs und das Nachführen weiterer Infanteriegruppen zur Verstärkung zu sehen sein.

Es besteht die Möglichkeit zu Interviews/Gespräche mit dem Kommandeur des Wachbataillons, Oberstleutnant Maik Teichgräber, sowie mit einem taktischen Führer vor Ort.

Auch die Pressesprecherin der BVG steht für Fragen zur Übungsinfrastruktur zur Verfügung.

Anmeldung:

Interessierte Medienvertreter werden gebeten, sich telefonisch oder per E-Mail bis Freitag, den 14. November 2025, 12:00 Uhr anzumelden bei:

Presse- und Informationszentrum Unterstützung

Telefon: +49 (2 28) 55 04 / 1131 oder 1098

E-Mail: UstgPresse@bundeswehr.org

Pressekontakt:

Unterstützungskommando der Bundeswehr
Presse- und Informationszentrum
Telefon: +49 (228) 5504 -1112
Nach Dienst: +49 (151) 14856035
UstgKdoBwPIZ@Bundeswehr.org

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