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POL-BO: Polizei ahndet zahlreiche Verstöße bei Schwerpunkteinsatz in Witten

Witten (ots)

Eine erneute Schwerpunktaktion der Polizei fand am gestrigen Montag, 8. Dezember, in Witten statt. Zahlreiche Beamtinnen und Beamte des Verkehrsdienstes, des Zolls, der Bußgeldstelle und des Bundesamtes für Logistik und Mobilität waren für noch mehr Sicherheit unterwegs und kontrollierten an mehreren Stellen den Fahrzeugverkehr. Egal ob Pkw, Lkw oder Zweirad - an den Verkehrskontrollen ist niemand vorbeigekommen.

In der Zeit von 8 bis 14 Uhr haben die Beamtinnen und Beamten insgesamt 139 Verstöße festgestellt und entsprechend geahndet. Neben vermehrten Geschwindigkeitskontrollen stand auch der Güter- und Schwerlastverkehr im Fokus der Aktion. So wurden im Laufe des Tages mehrere Fahrzeuge des gewerblichen Verkehrs genauer unter die Lupe genommen.

Im Rahmen dieser Kontrollen wurde überprüft, ob die Fahrzeuge richtig beladen sind oder ob die Fahrer ihre Lenk- und Ruhezeiten einhalten. Zu viel oder falsch gesicherte Ladung kann gefährlich sein, ebenso eine Übermüdung des Fahrers. Aber auch technische Mängel stellen ein hohes Risiko im Straßenverkehr dar und können zu schweren Unfällen führen. Aus diesem Grund wird auch das Fahrzeug selbst kontrolliert - zum Beispiel die Bremsen und das Reifenprofil.

Über den Tag verteilt mussten die Beamtinnen und Beamten acht Ordnungswidrigkeiten wegen mangelnder oder fehlerhafter Ladungssicherung schreiben. In 13 Fällen wurde gegen das Fahrpersonalgesetz verstoßen: So wurden beispielsweise die Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten.

Vermehrte Tempomessungen waren ein weiterer Schwerpunkt der gestrigen Aktion. Überhöhte Geschwindigkeit ist immer noch eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr. Denn: Schon wenige Stundenkilometer können darüber entscheiden, ob es überhaupt zu einem Unfall kommt, dieser glimpflich ausgeht oder schlimmstenfalls tödlich endet. In 85 Fällen waren die Fahrerinnen und Fahrer gestern in Witten zu schnell unterwegs.

Eine Schwerpunktaktion wie diese ist eine von vielen Maßnahmen der Polizei, um für die Themen Geschwindigkeit, Ladungssicherung und Umsicht im Straßenverkehr zu sensibilisieren und sie noch mehr in den Fokus von uns allen zu rücken. Denn jeder Unfall ist ein Unfall zu viel. Deshalb werden wir solche Schwerpunktaktionen auch zukünftig fortführen.

Rückfragen bitte an:

Polizei Bochum
Pressestelle
Fabian Wenner
Telefon: 0234 909-1022
E-Mail: pressestelle.bochum@polizei.nrw.de
https://bochum.polizei.nrw/

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