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Feuerwehr Hamburg

FW-HH: Brennendes Adventsgesteck rettet einer Frau in Hamburg Lurup das Leben

Hamburg (ots)

Hamburg Lurup, Feuer mit Menschenleben in Gefahr, 29.12.2020, 09:38 Uhr, Spreestraße

Normalerweise warnt die Feuerwehr Hamburg zur Weihnachtszeit vor der Gefahr, die von unkontrolliert brennenden Adventsgestecken ausgeht. In dem folgenden Fall hat aber genau das einer 84-jährigen Frau wohl das Leben gerettet. Was war passiert: Am Dienstagvormittag rief eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Spreestraße in Hamburg Lurup über den Notruf 112 die Feuerwehr Hamburg. Bei ihrer Nachbarin piepten Rauchmelder und dazu stehe - untypischer Weise - ihr Gehwagen vor der verschlossenen Wohnungstür. Kurze Zeit später waren Hilferufe zu hören. Durch die Rettungsleitstelle wurden der Löschzug der Feuer- und Rettungswache Osdorf, die Freiwillige Feuerwehr Lurup, sowie ein Rettungswagen und Notarzt mit dem Alarmstichwort "Feuer mit Menschenleben in Gefahr" zu der Einsatzstelle alarmiert. Die eintreffenden Einsatzkräfte mussten die Wohnungstür gewaltsam öffnen. Die um Hilfe rufende Frau war offenbar in ihrer Wohnung gestürzt und hatte sich stark blutende Kopfverletzungen zugezogen und war möglicherweise auch zeitweise bewusstlos gewesen. Zuvor hatte sich die Frau offenbar eine Kerze auf einem Adventsgesteckt angezündet, die nach dem Sturz herunterbrannte und das Gesteck unkontrolliert in Brand setzte. Die 84-Jährige wurde sofort ins Freie gerettet und von Notfallsanitätern und Notarzt versorgt. Die Verletzte wurde mit dem Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma und einem Inhalationstrauma notarztbegleitet in ein Krankenhaus befördert. Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde das brennende Adventsgesteck anschließend mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht und die Wohnung belüftet. Letztendlich hat der brennende Adventsschmuck mit der Rauchentwicklung dafür gesorgt, dass ein Rauchmelder aktiviert und die Feuerwehr Hamburg verständigt wurde. So konnte die Wohnungstür gewaltsam geöffnet und die verletzte Frau gerettet werden. In diesem speziellen Fall hat somit ein brennendes Adventsgesteck ein Menschenleben gerettet.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jan Ole Unger
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

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