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Bundespolizeiinspektion Magdeburg

BPOLI MD: Lebensgefährliche Abkürzung über die Bahngleise in Magdeburg-Sudenburg

Magdeburg (ots)

Am heutigen Dienstagmorgen, den 16. April 2019, gegen 07:30 Uhr, stellten Einsatzkräfte des Bundespolizeirevieres Magdeburg vier Personen am Bahnhof Magdeburg-Sudenburg fest, die nicht den vorgesehenen Personentunnel nutzen, sondern die lebensgefährliche Abkürzung über die Bahngleise nahmen. Die Bundespolizisten wiesen die beiden 17-jährigen Mädchen, den 14-jährigen Jungen und den Mann im Alter von 29 Jahren auf die Gefahren hin, denen sie sich arglos ausgeliefert hatten und belehrten sie eindringlich. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Alle vier Betroffenen erhielten für ihr Handeln eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige. Häufiger kommt es an diesem Bahnübergang zu unerlaubten, lebensgefährlichen Gleisüberschreitungen. Erst am 06. März 2019 kam es hier zu einem Personenunfall aufgrund einer verbotenen Gleisüberschreitung, bei dem die Verunfallte mehrere Schutzengel hatte und den Zusammenprall mit einer Bahn überlebte. Die Bundespolizei appelliert eindringlich an die Vernunft der Nutzer von Bahn/ Bahngelände. Die vorbeifahrenden Züge können Hindernissen nicht ausweichen. Ein 1200 Tonnen schwerer Zug, der mit 100 Stundenkilometern fährt, benötigt circa 1000 Meter, um zum Stehen zu kommen. Windrichtungen beeinflussen die eigene Wahrnehmung eines heranfahrenden Zuges erheblich. Ein elektrisch betriebener Zug ist beispielsweise für das menschliche Ohr erst wahrnehmbar, wenn er sich schon auf der gleichen Höhe befindet. Außerdem geht von den vorbeifahrenden Zügen eine hohe Sogwirkung aus. Die Bundespolizei bittet auch darum, dass Erziehungsberechtigte ihre Kinder wiederholt auf die Gefahren hinweisen. Kostenlose Flyer zu dieser Problematik stellt die Bundespolizei gern zur Verfügung.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391 56549-504
Mobil: +49 (0) 152 / 04617860
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_pir

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Magdeburg, übermittelt durch news aktuell

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