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Bundespolizeiinspektion Dresden

BPOLI DD: Lebensgefahr - spielende Kinder im und am Gleis

Dresden (ots)

Am Dienstag, dem 04.09.2018, gegen 14:00 Uhr und 18:55 Uhr erhielt die Bundespolizei Dresden die Information, dass sich im Bereich Dresden-Trachau Kinder im Gleisbereich aufhalten sollen. Daraufhin fuhren jeweils Streifen der Bundespolizei sofort unter Inanspruchnahme von Blaulicht und Martinshorn zum Ereignisort. Die Bundespolizisten trafen vor Ort auf ein und im zweiten Fall auf zwei Mädchen jeweils im Alter von 14 Jahren und holten diese aus dem Gefahrenbereich.

Den drei jungen Dresdnerinnen war nicht bewusst, dass sie sich mit ihrem Handeln in akute Lebensgefahr begeben hatten. Die Teenager wurden an die Erziehungsberechtigten übergeben und in deren Anwesenheit erneut eindringlich zu den Gefahren an Bahnanlagen belehrt.

Da diese Fälle leider keine Seltenheit darstellen möchte die Bundespolizei in Mitteldeutschland wiederholt auf die damit verbundenen Gefahren hinweisen.

Der wichtigste Grundsatz lautet: Bahnanlagen sind keine Spielplätze! Es ist verboten, sie zu betreten! Auch wenn ein Foto bzw. Selfie auf Bahngleisen oder die Abkürzung über die Schienen auf den ersten Blick noch so verlockend und berechenbar erscheint - hier besteht Lebensgefahr!

Die Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen werden.

Die Geschwindigkeit ist ebenfalls nicht zu unterschätzen: ICE-Züge sind beispielsweise im Durchschnitt mit 160 km/h unterwegs - auch in einigen Bahnhöfen und an Haltepunkten. Bei dieser Geschwindigkeit legt ein Zug 100 m in nur 2,25 Sekunden zurück.

Züge können, anders als Fahrzeuge auf der Straße, Hindernissen nicht ausweichen und haben aufgrund ihrer großen Masse einen Bremsweg von bis zu 1.000 Metern. Darüber hinaus sind moderne Züge wesentlich leiser als ihre Vorgängermodelle und daher erst spät zu hören.

Die Bundespolizei bittet auch darum, dass Erziehungsberechtigte ihre Kinder wiederholt auf die Gefahren hinweisen. Kostenlose Flyer zu dieser Problematik stellt die Bundespolizei gern zur Verfügung. Zudem werden die Präventionsbeauftragten der Bundespolizeiinspektion Dresden die betroffenen Schulen kontaktieren und nochmals mit allen Schülern der selben Altersgruppe über diese Problematik sprechen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Dresden
Pressestelle
Telefon: 0351 / 81502 - 2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_pir

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Dresden, übermittelt durch news aktuell

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