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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

BPOL NRW: Hauptbahnhof Essen: 5 Monate und 11 Tage Freiheitsstrafe Hauptbahnhof Dortmund: Mit 230 Euro die Freiheit erkauft Bundespolizei nimmt zwei gesuchte Personen im Ruhrgebiet fest

Dortmund - Essen (ots)

Zwei Personen konnten Einsatzkräfte der Bundespolizei gestern (21. Mai) im Ruhrgebiet festnehmen. Während sich ein 31-jähriger Dortmunder durch die Zahlung einer Geldstrafe "freikaufte", wurde eine 46-jährige Frau aus Essen in die JVA eingeliefert.

Um 14:40 Uhr überprüften Bundespolizisten den 31-Jährigen im Dortmunder Hauptbahnhof. Dabei stellte sich heraus, dass das Amtsgericht in Dortmund gegen den Mann einen Haftbefehl wegen versuchten Betruges erlassen hatte. Da ein Bekannter des Dortmunders die geforderte Geldstrafe in Höhe von 230 Euro zahlte, blieb ihm so eine Ersatzfreiheitsstrafe von 23 Tagen erspart.

Nur 20 Minuten später überprüfte eine Streife der Bundespolizei eine 46-Jährige im Essener Hauptbahnhof. Dabei stellte sich heraus, dass gegen die Essenerin gleich zwei Haftbefehle des Essener Amtsgerichts vorlagen. Wegen "Schwarzfahrens" wurde sie bereits 2016 zu einer Geldstrafe von 420 Euro verurteilt. Gezahlt hatte sie die Strafe nie.

Nur ein Jahr später, im Juli 2017, wurde sie erneut wegen Schwarzfahrens zu einer Freiheitsstrafe von 4 Monaten verurteilt. Die Bundespolizei nahm die Frau fest und lieferte sie in die Gelsenkirchener JVA ein. Weil sie die 420 Euro nicht zahlen konnte, summierten sich zu den 4 Monaten Freiheitsstrafe nochmal 42 Tage hinzu.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall

Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

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