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BPOL NRW: Bundespolizei warnt vor lebensgefährlichem Verhalten - Ermittlungen zu einem Personenunfall laufen auf Hochtouren

BPOL NRW: Bundespolizei warnt vor lebensgefährlichem Verhalten - Ermittlungen zu einem Personenunfall laufen auf Hochtouren
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Aachen-Stolberg (ots)

Am Hauptbahnhof in Stolberg ist es am Samstag, den 23.02.19 gegen 19:07 Uhr zu einem tragischen Unfall mit einer männlichen Person gekommen.

Die Leitstellen der Landes- und Bundespolizei wurden unmittelbar von dem Ereignis in Kenntnis gesetzt. Bei Eintreffen der Streifen der Bundespolizei waren bereits Rettungsdienst, Feuerwehr, Notfallmanager der DB AG und die Landespolizei vor Ort. Es konnte nur noch der Tod der männlichen Person festgestellt werden. Laut ersten Ermittlungen versuchte die Person von Gleis 43 zum Gleis 2 im mittleren Bereich der Bahnanlagen zu gelangen und wurde vor Erreichen des Mittelsteiges von einem Güterzug erfasst. Dieser war gerade auf den Weg von Aachen nach Köln. Der Zugführer hatte die Person noch gesehen und ein Warnsignal sowie eine Schnellbremsung eingeleitet, kam aber nicht mehr rechtzeitig zum Stehen. Die Züge in diesem Bereich durchfahren den Bahnhof mit annähernd 100 km/h. Die genaue Ursache und die Todesfallermittlungen werden zurzeit von der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Aachen untersucht. Auch die Identität der Person steht noch nicht fest, da sie keine Ausweispapiere mit sich führte.

Aufgrund von Bauarbeiten am Hauptbahnhof in Stolberg wurde eine Behelfsbrücke zum Erreichen der verschiedenen Bahnsteige errichtet. Diese dient zum sicheren Überqueren der Gleisanlagen. Leider wird diese Behelfsbrücke aus unerklärlichen Gründen teilweise nicht genutzt. Die Bundespolizei hatte bereits in der Vergangenheit davor gewarnt. Es gibt immer wieder Reisende, die besonders die lebensgefährliche Abkürzung über die Gleise wählen. Augenscheinlich unterschätzen hier viele die Gefahren, die dort lauern.

Da die genaue Ursache des Personenunfalls noch nicht geklärt ist, warnt die Bundespolizei ausdrücklich:

   - Betreten Sie nie den Gleisbereich
   - Nutzen Sie für das Überqueren der Gleise ausschließlich die 
     hierfür bestimmten Bahnübergänge und Unterführungen
   - Riskieren Sie nicht ihr eigenes Leben durch Missachtung von 
     Verhaltensregeln von Bahnanlagen und durch verbotene Abkürzungen
     über Gleise
   - Beachten Sie Warn- und Verbotsschilder

Die Bilder in der Pressemappe sind -pressefrei-

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Aachen
PHK Bernd Küppers

Telefon: +49 (0)241 56837 0
E-Mail: presse.ac@polizei.bund.de

Twitter: @BPOL_NRW
www.bundespolizei.de

Bahnhofplatz 3
52064 Aachen

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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