POL-HS: Verkehrskontrollen der Polizei
Kreis Heinsberg (ots)
Am Donnerstag, 17. Mai, führten Polizeibeamte der Kreispolizeibehörde Heinsberg mit Unterstützung ihrer Kollegen der Einsatzhundertschaft aus Mönchengladbach zum wiederholten Male groß angelegte Verkehrskontrollen durch. Sie überprüften im Selfkant, Übach-Palenberg und Wassenberg, besonders in Grenznähe, Personen und Fahrzeuge. Dabei waren sie auch in ziviler Kleidung unterwegs, um Einbrüche zu verhindern und Hinweise zu erlangen, die zur Aufklärung solcher Taten beitragen. Aber auch die Verhinderung von Verkehrsunfällen mit schwerwiegenden Folgen ist ein Ziel der Polizei Heinsberg.
Insgesamt wurden 249 Personen und 189 Fahrzeuge überprüft und dabei folgendes festgestellt:
Zehn Fahrer nutzten verbotswidrig ihr Mobiltelefon während der Fahrt. Die Beamten fertigten jeweils eine Anzeige gegen diese Personen.
Den Sicherheitsgurt hatten 18 Personen in ihren Fahrzeugen nicht ordnungsgemäß angelegt. Ihnen wurde jeweils ein Verwarngeld angeboten. Eine Anzeige erhielten zwei Personen, deren Kinder im Pkw ungesichert saßen.
Zwei Fahrzeugführer waren nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Ihnen ist die Weiterfahrt untersagt worden und es wurden Anzeigen vorgelegt.
Der Fahrer eines Lkw hatte die Anhängelast seines Fahrzeuges überschritten und vier weitere ihre Lkw überladen. Auch in diesen Fällen waren Ordnungswidrigkeitenanzeigen die Folge.
Drei Lkw Fahrer hatten die Ladung ihrer Fahrzeuge nicht ordnungsgemäß gesichert. Auch gegen diese Betroffenen wurde eine Anzeige gefertigt.
Fünf Fahrer waren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs. Ihnen wurde eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt untersagt und entsprechende Anzeigen erstellt.
Die gefahrene Geschwindigkeit wurde an mehreren Stellen mit mobilen Messgeräten der Polizei und des Kreises kontrolliert. Dabei wurden durch die Polizei insgesamt 5489 Fahrzeuge gemessen, von denen 591 zu schnell unterwegs waren. 523 wird ein Verwarngeld angeboten. 68 Fahrer waren so schnell unterwegs, dass sie eine Anzeige erhalten werden. Der traurige Spitzenreiter war im Bereich einer 70-er Zone 64 km/h zu schnell unterwegs. Hier wird auch ein Fahrverbot die Folge sein.
Die bei den Kontrollen gewonnenen Erkenntnisse und Hinweise werden die Beamten dahingehend auswerten, ob sie zur Aufklärung von Einbruchsdelikten beitragen können.
In den kommenden Wochen wird es im Kreis Heinsberg weitere dieser Kontrollen geben.
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