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Bundespolizeidirektion München: Zweimal mit Glasflaschen zugeschlagen - 34-Jähriger in Haft

Bundespolizeidirektion München: Zweimal mit Glasflaschen zugeschlagen - 34-Jähriger in Haft
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München (ots)

Aus mehreren Körperverletzungsdelikten an Bahnhöfen bzw. S-Bahnhaltepunkten in bzw. um München ragten am Wochenende (14. und 15. Juli) im Bereich der Bahnanlagen zwei gefährliche Körperverletzungen mittels Einsatz von Glasflaschen heraus.

Am Sonntag (15. Juli), kurz nach Mitternacht, gerieten am S-Bahnhaltepunkt Isartorplatz ein 33-jähriger Deutscher aus Maisach und ein nicht alkoholisierter 15-jähriger Deutscher aus München-Allach in verbalen Streit. In dessen Folge soll der Ältere versucht haben, den Jüngeren tätlich anzugreifen. Ein alkoholisierter 17-jähriger Deutscher aus Germering ging dazwischen und schlug dem Älteren mit einer Glasflasche auf den Kopf. Der Maisacher erlitt Schnittverletzungen am Kopf und wurde ins Krankenhaus verbracht, wo eine schwere Intoxitation mit Alkohol und Drogen festgestellt wurde. Gegen den 17-Jährigen wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Er wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen der Mutter übergeben. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete bei beiden Männern eine Blutentnahme zur Ermittlung der Alkoholwerte an.

Bereits am Samstagmorgen (14. Juli) war es am Ausgang Bayerstraße des Münchner Hauptbahnhofes kurz nach vier Uhr zu einem verbalen Streit zwischen einem 21-jährigen Rumänen und einem 34-Jährigen aus Sierra Leone gekommen. Aus unbekannter Ursache trat der 21-Jährige dem Älteren von hinten mit dem Fuß ins Gesäß. Daraufhin benötigte der Getretene mehrere Ausfallschritte um nicht zu stürzen. Als er sich gefangen hatte, schlug der mit 4 Promille Alkoholisierte seinem Kontrahenten, der ihm in den Querbahnsteig des Hauptbahnhofes gefolgt war, mit einer Glasflasche auf den Kopf. Eine Streife der Münchner Landespolizei schritt ein und verhinderte dadurch eine Flucht des Sierra-Leoners. Der Rumäne erlitt eine blutende Kopfverletzung, die in einem Münchner Klinikum ambulant behandelt wurde. Gegen den wohnsitzlosen Westafrikaner erlies der Haftrichter des Amtsgerichtes München Untersuchungshaft wegen gefährlicher Körperverletzung.

Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
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mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
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