POL-HH: 180226-6. Zeugenaufruf nach versuchtem Straßenraub in Hamburg-Altona-Nord
Hamburg (ots)
Tatzeit: 24.02.2018, 00:40 Uhr Tatort: Hamburg-Altona-Nord, Alsenstraße/Gefionstraße
Die Polizei Hamburg fahndet nach drei bislang unbekannten Mädchen, die am vergangenen Wochenende versucht haben, eine 30-Jährige zu überfallen. Die Ermittler des zuständigen Raubdezernats (LKA 124) bitten um Hinweise aus der Bevölkerung.
Nach den bisherigen Erkenntnissen befand sich die 30-Jährige zu Fuß auf dem Nachhauseweg, als die Täterinnen sich ihr in den Weg stellten. Zuvor befanden die Mädchen sich in einer Gruppe von mehreren Personen, wobei die Gruppe einen Rollstuhl und einen Rollator mitführte. Die Täterinnen versuchten zunächst, die 30-Jährige in eine Ecke zu ziehen. Es gelang ihr aber, sich zu befreien, woraufhin sie zu flüchten versuchte. Im weiteren Verlauf wurde sie von einem der Mädchen eingeholt und festgehalten. Sie erhielt dann Schläge gegen den Kopf und Tritte gegen den Körper. Als sich ein Passant näherte, ließen die drei Mädchen von der 30-Jährigen ab und flüchteten mit den weiteren Personen der Gruppe ohne Beute in unbekannte Richtung.
Die 30-Jährige begab sich nach der Tat nach Hause, im weiteren Tagesverlauf dann in ärztliche Behandlung. Hierbei wurde unter anderem eine Schädelprellung festgestellt. Die Anzeigenerstattung erfolgte erst nach der ärztlichen Behandlung.
Die drei Täterinnen können wie folgt beschrieben werden:
Täterin 1:
-weiblich -ca. 15 Jahre alt -ca. 1,65 m groß -lange, offen getragene, blonde Haare (bis zum Bauch reichend) -westeuropäisches Erscheinungsbild, vermutlich Deutsche -sprach Deutsch ohne Akzent
Täterin 2:
-weiblich -14 bis 15 Jahre alt -lange, blonde Haare -westeuropäisches Erscheinungsbild, vermutlich Deutsche -sprach Deutsch ohne Akzent
Täterin 3:
-weiblich -14 bis 15 Jahre alt -lange, dunkle Haare
Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise auf die Täterinnen geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder einer Polizeidienststelle zu melden.
Darüber hinaus bitten die Ermittler in diesem Zusammenhang um Hinweise auf eine Jugendgruppe, in der ein Rollstuhl und ein Rollator mitgeführt wurden.
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