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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (1271) Lkw-Unfälle in Serie

Erlangen (ots)

Bei zwei schweren Unfällen mit Lkw wurden heute
Morgen, 13.09.2006, insgesamt 5 Personen zum Teil lebensgefährlich 
verletzt und Sachschäden in Höhe von etwa  350.000 Euro verursacht.
Gegen 10.30 Uhr hatte sich auf der BAB A 3, zwischen Höchstadt/Ost 
und Erlangen/West ein Stau gebildet. An dessen Stauende hatten 
bereits zwei 40-Tonner-Lkw angehalten. Ein Möbeltransporter, 7,5 
Tonnen schwer, näherte sich langsam, mit eingeschaltetem 
Warnblinklicht, dem Stauende.
Der Fahrer eines Autotransporters (46), der mit 3 Kleinwagen beladen 
war, hat dies offensichtlich nicht bemerkt. Fast ungebremst fuhr er 
auf den langsam fahrenden Transporter auf und schob ihn gegen den 
stehenden Lkw. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser noch auf 
den  weiteren Lkw aufgeschoben.
Der Fahrer des Autotransporters und der Fahrer des letzten stehenden 
Lkw wurden in ihrem Führerhaus eingeklemmt und mussten von der 
Feuerwehr befreit werden. Beide wurden mit lebensgefährlichen 
Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik eingeliefert.
Der Fahrer des Möbeltransporters wurde ebenfalls lebensgefährlich, 
sein Beifahrer schwer verletzt. Beide waren nicht angegurtet.
Der Sachschaden bei diesem Unfall beträgt allein etwa 250.000 Euro.  
Während der Unfallaufnahme und bis zur Bergung der Fahrzeuge musste 
die Autobahn in Richtung Nürnberg bis um 14.00 Uhr komplett gesperrt 
werden. Die Fahrzeuge stauten sich bis zu 17 Kilometer zurück. Von 
der Polizei wurde der Verkehr an der Ausfahrt Höchstadt/ Ost von der 
Autobahn auf die Umleitungsstrecke geleitet.
Noch während der Unfallaufnahme wurde auf der Gegenfahrbahn ein 
weiterer schwerer Unfall zwischen zwei Lkw gemeldet. Auf Grund des 
Unfalls hatte sich, bedingt durch Schaulustige, ebenfalls ein Stau 
gebildet. An dessen Ende, kurz nach der Anschlussstelle Erlangen 
West, hielt ein polnischer Lkw-Fahrer an. Ein nachfolgender 
Sattelzugfahrer aus Österreich  erkannte dies zu spät. Um einen 
Zusammenstoß zu vermeiden, wollte er noch links am stehenden Lkw 
vorbeifahren. Er rammte jedoch mit der rechten Seite seiner 
Fahrgastzelle den Stehenden und wurde dabei in seinem Fahrzeug 
eingeklemmt. Der 60-Jjährige wurde schwer verletzt von der Feuerwehr 
aus dem Wrack geschnitten und in die Klinik nach Erlangen 
eingeliefert. Der Fahrer des polnischen Lkw blieb unverletzt.  Der 
Sachschaden wurde auf etwa 100.000 Euro geschätzt.
Die Autobahn in Richtung Würzburg musste ebenfalls kurzzeitig 
komplett gesperrt werden, ehe der Verkehr über die Standspur geleitet
werden konnte. Der Rückstau erreichte hier eine Länge von bis zu 20 
Kilometern.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
PD Erlangen - Pressestelle
Tel: 09131/760-214
Fax: 09131/760-230
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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