Polizeipräsidium Mittelfranken
POL-MFR: (1856) Hoher Entwendungsschaden bei mehreren Einbrüchen
Dinkelsbühl (ots)
Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht vom 28.09.2010 (Dienstag) auf 29.09.2010 (Mittwoch) in mehrere Anwesen ein. Die Kriminalpolizei Ansbach sucht Zeugen.
Im Heininger Ring drangen Täter gewaltsam in eine Klinik ein. Durch Aufbruch eines kleinen Tresors sowie eines Rollschranks kamen sie an einen größeren Geldbetrag.
Ferner brachen Unbekannte in eine Kfz-Prüfstelle in der Matthäus-Krafft-Straße ein und öffneten dort gewaltsam einen großen Tresor. Daraus wurde Bargeld im oberen dreistelligen Eurobereich entwendet.
Ein weiterer Einbruch ereignete sich in einem Fortbildungszentrum für Kfz-Wesen in der Heiningerstraße. Dort legten sich die Täter knapp über 20 Computer (u.a. Laptops) bereit. Da es nicht zum Abtransport kam, wird vermutet, dass die Unbekannten eventuell gestört wurden.
Ein Zusammenhang zwischen den drei Einbrüchen liegt nahe. Von Bedeutung dürfte eine Beobachtung zweier Zeugen aus Dinkelsbühl am 29.09.2010 (Mittwoch) gegen 05.30 Uhr sein.
Die beiden Ortsansässigen bemerkten zwei Personen mit Sturmhauben in der unmittelbaren Nähe einer Vertriebsfirma für landwirtschaftliche Maschinen in der Von-Raumer-Straße und sprachen diese an. Als die beiden Unbekannten mitbekamen, dass sie beobachtet werden, flüchteten sie über ein benachbartes Grundstück in Richtung Bahngleise (Richtung Westen). Sofort verständigten die beiden Zeugen die Polizei. Eine Fahndung nach den Flüchtigen verlief negativ.
Die beiden Vermummten können wie folgt beschrieben werden:
Während einer ca. 165 cm groß war, maß der andere etwa 180 cm. Beide waren von schlanker Statur und schwarz gekleidet. Sie dürften jüngeren Alters sein.
Der gesamte Entwendungswert der drei Einbrüche beläuft sich auf etwas über 10.000 Euro. Der Gesamtsachschaden steht derzeit noch nicht fest.
Wer ist Zeuge der genannten Fälle bzw. hat an den relevanten Örtlichkeiten oder in der Nähe davon verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen?
Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer (0911) 2112-3333 entgegen.
Jürgen Ederer/n
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