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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (1) Fünf Jahre hauptamtliche Drogenprävention bei der Kripo Nürnberg

Nürnberg (ots)

Am 1. Juni 1995 wurde bei der
Kriminalpolizeidirektion Nürnberg erstmals eine hauptamtliche
Stelle für die Drogenprävention eingerichtet. Angegliedert an
das Kommissariat 34, bis dato schwerpunktmäßig mit technischer
und allgemeiner verhaltensorientierter Prävention betraut,
übernahm Kriminaloberkommissarin Renate Tandler ab dem ersten
Tag diese Aufgabe.
Zurückblickend auf ihre nunmehr fünfjährige Tätigkeit kann
die Kollegin eine überaus positive Bilanz ziehen, nicht nur im
Hinblick auf ihren stets übervollen Terminkalender, auf den sie
bei den diversen Anfragen leider immer wieder verweisen muss.
Nahezu täglich hält sie Vorträge in Schulen, bei Elternabenden,
Lehrerfortbildungen, beim ärztlichen Pflegepersonal und bei
allgemeinen Informationsveranstaltungen. Aufklärungsarbeit in
Sachen legale und illegale Drogen leistet sie auch auf Messen,
bei Aktionswochen sowie bei Schul- und Stadtteilfesten. In
Zahlen ausgedrückt hat sie im zurückliegenden halben Jahrzehnt
bei ihren über 500 Vorträgen nahezu 15.000 Zuhörer, Erwachsene
wie Jugendliche, erreicht und eine Vielzahl davon bei ihren
Info-Ständen. Daneben führte sie viele Einzelberatungen und
-gespräche persönlich und telefonisch in der Dienststelle,
insbesondere mit besorgten Eltern, aber auch interessierten
Erziehern und Behördenvertretern durch.
Kriminaloberkommissarin Tandler gilt mittlerweile bei
zahlreichen Institutionen und einschlägigen Arbeitskreisen als
kompetente Ansprechpartnerin, wenn es um das Thema «Drogen»
geht. So hat sie unter anderem an zwei Konzepten mitgewirkt,
nämlich «Aussiedler und Drogen» sowie «Qualitätssicherung in der
Suchttherapie».
Die von ihr erarbeiteten Merkblätter zu den Themen «LSD»,
«Haschisch», «XTC» und «Anabolika» wurden mittlerweile in die
Angebotsliste der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
aufgenommen.
Besonders freut sich die Drogenpräventionsbeamtin darüber,
dass viele Schulen ihre anfängliche Zurückhaltung aufgegeben
haben und sie nicht nur zu Vorträgen in den Klassen, sondern sie
auch immer öfter zu Gesprächen mit Eltern und Lehrern eingeladen
wird. Denn Suchtprävention an Schulen, so ihr Resümee, ist kein
Zeichen für eine besondere Drogenproblematik im Einzelfall,
sondern eine gezielte Aufklärung ist in allen Einrichtungen
vonnöten, denn Suchtmissbrauch beginnt sehr oft früh und
unauffällig.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizeipräsidium Mittelfranken

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizeipräsidium Mittelfranken

Telefon: 0911-211-2011/12
Fax: 0911-211-2010

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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